Bildungsarbeit an Hochschulen

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Afrikas weißes Gold. Ein moderner Dreieckhandel. Afrikanischer Rohstoff – chinesische Verarbeitung – europäischer Konsum

Herausgeber: Südwind

Autorin: Dr. Sabine Ferenschild

Schlagwörter: Baumwolle, Afrika, China, Rohstoffe, Dreieckshandel

Kurzbeschreibung:
Im Mittelpunkt der SÜDWIND-Studie steht Afrikas „weißes Gold“ – die Baumwolle, von deren Anbau die Existenzsicherung vieler Millionen AfrikanerInnen abhängt. Die Studie beschreibt die Bedeutung des Baumwollanbaus sowie der ersten Verarbeitungsstufe – der Entkernung und Gewinnung der Baumwollfasern – für viele Millionen Menschen in Sub-Sahara-Afrika und geht auf die Bedeutung der afrikanischen Baumwolle für den Weltmarkt ein.

Am Beispiel der Dreiecksbeziehung afrikanische Baumwolle – chinesische Textilproduktion – europäischer Konsum untersucht die Studie die Interessen Chinas und Europas in Afrika: Afrikanische Baumwolle wird zu erheblichen Anteilen nach China und in andere asiatische Länder exportiert, um dort einen wichtigen Rohstoff der Textilverarbeitung zu bilden. Im Rahmen des chinesisch-afrikanischen Kooperationsforums FOCAC werden auch chinesische Investitionen in den afrikanischen Baumwoll- und Textilsektor bis hin zur Einrichtung von Sonderwirtschaftszonen, ‚afrikanischen Shenzhens‘, gefördert. „Angesichts massiver Arbeitsrechtsverletzungen in den chinesischen Sonderwirtschaftszonen mit niedrigen Löhnen, langen Arbeitszeiten und fehlender Gewerkschaftsfreiheit ist aber offen, inwiefern dieses chinesische Engagement in Afrika zur Existenzsicherung für die Bevölkerung in Afrika beiträgt“, so die Autorin der Studie, Dr. Sabine Ferenschild.

Erscheinungsjahr: 2014

Umfang: 36 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Erwachsene

Medien:  Hintergrundinformationen

Bezug: Print 5 Euro oder kostenfrei als Download bei Südwind-Institut.

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