Herausgeber: Diplomarbeit von Edith Piegsa, Institution / Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Deutschland
Schlagwörter: ökologischer Fußabdruck, Wasserverbrauch, Pestizidverbrauch, Baumwollanbau
Kurzbeschreibung:
Im Kontext der globalen Debatte um Klimawandel und sich verschärfender Knappheit an Wasser und Ackerfläche mit Blick auf den rapiden Anstieg der Weltbevölkerung, rückt der „ökologische Rucksack” von Produkten, gefüllt mit deren Materialinput, immer stärker in das öffentliche Bewusstsein. Dass man an eben diesem ökologischen Rucksack für Textilprodukte sehr schwer tragen kann, wird schon hinsichtlich des konventionellen Baumwollanbaus, welcher mit einem enormen Wasser- und Pestizidverbrauch verbunden ist, augenscheinlich.
Seit Jahren bestehen deshalb Bestrebungen der globalen Textil- und Bekleidungsindustrie in Kooperation mit Regierungen als auch mit Nichtregierungsorganisationen, Prozesse entlang der textilen Kette ökologisch zu innovieren. Diese Bestrebungen gipfeln in der Initiierung des „Global Organic Textile Standard” im Jahr 2006, einem weltweit gültigen Standard zur ökologischen Produktion von Naturtextilien und symbolisch in der Erklärung des Jahres 2009 zum Jahr der Naturfasern durch die UNESCO.
Erscheinungsjahr: 2008
Umfang: 95 Seiten
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Erwachsene
Bezug: PDF zum Download: € 38,00 bei Diplom.de