Herausgeber_in: Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn
Autor_in: Holtinghausen, Heike
Schlagwörter: Altkleider, Arbeitsbedingungen, Baumwolle, Chemikalien, Fasern, Konsum, Lieferkette, Lohn, Menschenrechtsverletzungen, Nachhaltigkeit, öko-faire Mode, Schadstoffe, Siegel, Slow Fashion, Unternehmensverantwortung
Kurzbeschreibung:
Das Angebot ist unüberschaubar: Kleidung ist hierzulande für jeden Geldbeutel, jeden Anlass und jeden Style zu haben. Entsprechend verfahren wir - was nicht mehr gefällt, wandert in die Tonne. Billigtextilien beherrschen den Markt, und immer schneller wechselnde Trends machen Mode von heute zum Altkleid von morgen. Handel und Textilindustrie setzen unter dem Druck der Konkurrenz weit überwiegend auf Produktionsabläufe, die wenig nach fairen Löhnen oder umweltschonenden Verfahren fragen. Immer mehr Ware wird aufwändig veredelt, ausgerüstet und bearbeitet, mit teils gravierenden gesundheitlichen Folgen – sowohl für die Produzierenden als auch für die Träger solcher Kleidung. Und die auf Kurzlebigkeit fabrizierte Massenware verlangt enorme Mengen an Rohstoffen wie Wolle und Baumwolle, deren Gewinnung oftmals empfindlich in die Ökosysteme der Lieferländer eingreift. Heike Holdinghausen beleuchtet kritisch und informativ die Welt der Textilien und unseren zumeist ziemlich rabiaten Umgang mit ihnen.
Erscheinungsjahr: 2015
Umfang: 224 Seiten
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek I/II, Berufsschule, Erwachsene
Medien: Hintergrundinformationen
Bezug: Print für 4,50 € zu bestellen über die Bundeszentrale für politische Bildung
Inhaltsverzeichnis und Einleitung kostenfrei digital verfügbar.