Bildungsarbeit an Hochschulen

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Verdammt hoher Preis – Billigmode und die Selbstmordrate bei indischen Arbeiterinnen

Monitor-Beitrag vom 21.06.2012
Herausgeber_in: WDR, Monitor
Autor_innen: Maus, Andreas / Brüser, Christian / Leufgens, Jochen

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, Baumwolle, Frauenrechte, Indien, Kinderarbeit, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, Spinnereien, Sumangali, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:
Mode soll billig sein – das wollen die Verbraucher, das verlangen die Modefirmen und deshalb lassen  sich die Hersteller in den Billiglohnländern offenbar immer neue Methoden einfallen, um den Preis zu drücken. Dabei wird die Spirale der Ausbeutung von jungen Frauen, die in indischen Webereien, Spinnereien und Nähereien arbeiten, immer weiter gedreht. Ein Billiglohn-Rezept heißt „Sumangali“: Damit verkaufen Familien ihre oft minderjährigen Töchter für viele Jahre an eine Fabrik, wo sie wie Leibeigene gehalten werden. Für einige von ihnen ist ihr Leben so unerträglich, dass sie ihm selbst ein Ende gesetzt haben. Es geht um Firmen, die auch deutsche Modehersteller beliefern. Dabei werben diese deutschen Firmen damit, nur mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die sich an ihre Leitlinien, die Codes of Conducts, halten und die die Ausbeutung - wie etwa das Sumangali-Prinzip - untersagen.

Erscheinungsjahr: 2012

Umfang: 9 Minuten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Filme

Bezug: verfügbar unter YouTube.

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