Bildungsarbeit an Hochschulen

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Montag, 30 November -0001 00:53

Nachhaltiger Kleiderkonsum in Dietenheim

Autor_in: Sonja Geiger, Samira Iran, Martin Müller

Schlagwörter: Fast Fashion, Konsum, Konsumalternativen, Konsumverhalten, Nachhaltigkeit, öko-faire Mode, Recycling, SecondHand, Second-Hand, SecondHandKlamotten, Second-Hand-Klamotten, SecondhandKleidung, Secondhand-Kleidung, SecondHandTextilien, Second-Hand-Textilien, Slow Fashion, Upcycling, Umfrage

Kurzbeschreibung:
Wissenschaftler der Universität Ulm und der Hochschule Reutlingen forschen und arbeiten für eine Trendwende der Textilwirtschaft. Mit dem Projekt „Dietenheim zieht an“ wird durch unterschiedliche Ansätze die nachhaltigkeitsorientierte Revitalisierung der Textilstadt Dietenheim in Süddeutschland angestrebt. Des Weiteren wird eine lokale, nachhaltige Transformation der textilen Wertschöpfungskette fokussiert. In Kooperation mit Unternehmen und Akteuren der lokalen Textilindustrie wird versucht die gesamte textile Wertschöpfungskette regional und transparent für den Kunden erfahrbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen hier die Präsentation von Ideen, innovativen Konzepten und Geschäftsmodellen der nachhaltigen Textilproduktion und des bewussteren Textilkonsums. Das Projekt will aber nicht nur die Produzenten ansprechen, sondern auch die Konsumenten zu einem Umdenken animieren. Durch verschiedene Partizipationsmöglichkeiten werden Endnutzer beispielsweise in den Designprozess integriert und ihnen beigebracht, erworbenen Textilien zu reparieren oder selbst zu gestalten. Dadurch soll ein tieferes Verständnis für Qualität, Zeitaufwand und Wertschätzung des Kleidungsstücks und der lokalen Produktion geschaffen werden. Von November 2015 bis Januar 2016 fand in Dietenheim eine Befragung aller Einwohner zum Thema des Reallabors „Nachhaltige Transformation der Textilwirtschaft am Standort Dietenheim“ statt. Die Ergebnisse dieser Umfrage zum Umgang mit Kleidung und bisherigen Gewohnheiten im Textilkonsum werden in der Studie berichtet.

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 24 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei researchgate.

Weitere Informationenbei: http://dietenheim-zieht-an.de/

Freigegeben in Kritischer Konsum

Herausgeber_innen: FEMNET e.V., Feministische Perspektiven auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Bonn; AMD Akademie Mode & Design, Fachbereich Design der Hochschule Fresenius, Düsseldorf

Autor_innen: Shannon-Laura Aiello, Victoria Bädorf, Miriam Barbro Wolf, Leonie Bender, Susanne Böller, Vanessa Bonus, Annika Cornelissen, Johanna Dahme, Melina Dämmer, Charlotte Diels, Catha-rina Dung, Frederike Freund, Bianca Gerlach, Hannah Grau, Maxi Juliana Höckesfeld, Nadine Hortscht, Yasmin Kamer, Martina Karrasch, Kevin Karwatzki, Lisa Klasen, Dennis Klinkhammer, Pia Kollender, Cathrin Krings, Tatjana Krischik, Marie Lambert-Schell, Heike Matusche, Marc-Con-stantin Müller, Selina Ohneseit, Ilka Plum, Marie Priggert, Johanna Redlin, Michaela Reithinger, Jennifer Schachteli, Lisa Schmidl, Natalia Serbenko, Alina Stockhausen, Adina Strüwer, Sandhia Thelen, Lisa Trilling, Zelal Tunc, Franziska Ueberschär, Henriette Volz, Isabel vom Bruch, Alessa Wensing, Sarah Wiese, Anna Pauline Windfeder, Clara Wörsdörfer

Redaktion: Annika Cornelissen (FEMNET e.V.); Elisabeth Hackspiel-Mikosch (AMD Akademie Mode & Design); Tatjana Krischik (FEMNET e.V.);Michaela Reithinger (FEMNET e.V.

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, CSR, Design, Ethical Fashion. Fairer Handel, Fasern, Konsum, Lieferkette, Nachhaltigkeit, öko-faire Mode, Siegel, Slow Fashion, Standards, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:
Der Fashion Guide liefert in einem ersten Teil Hintergrundinformationen zu Ethical Fashion: vom Einkaufsverhalten von Konsument_innen über das Konzept Slow Fashion, Bedingungen in der konventionellen Modeproduktion und Alternativen. An Alternativen werden alternative Fasern und Produktionsmethoden sowie Multi-Stakeholder-Initiativen, Siegel und Standards im Bereich ökologisch produzierter Kleidung und Sozialstandards vorgestellt.
Im zweiten Teil werden öko-faire Modelabels und Modegeschäfte in Köln vorgestellt. Im Store-Register sind nach Kölner Stadtgebieten getrennt alle Geschäft aufgeführt die ökologisch und/oder fair produzierte Kleidung anbieten.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 144 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: Sie erhalten den Einkaufsführer in Düsseldorfer Geschäften und Institutionen. Die Webseite zeigt die Inhalte des Einkaufsführers und bietet die Möglichkeit zum Download.zeigt die Inhalte des Einkaufsführers und bietet die Möglichkeit zum Download.

Freigegeben in Ethical Fashion Design

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