Bildungsarbeit an Hochschulen

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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Seidenstraße

Herausgeber_in: Südwind Institut

Autor_innen: Dr. Sabine Frerenschild

Schlagwörter: Asien, Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, Globalisierung, globale Bekleidungsindustrie, Kambodscha, Löhne, Marktentwicklung, Menschenrechte, Seidenstraße, Sozialstandards, Textilindustrie, Umweltaspekte, Visionen, Weltmarkt, Zukunft

Kurzbeschreibung:

Neben der historischen Seidenstraße, die vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis zum 13. Jahrhundert die wichtigste Handelsverbindung zwischen Europa und Asien war, treibt die Volksrepublik China seit einigen Jahren ein global angelegtes Infrastrukturprojekt unter dem Namen „Neue Seidenstraße“ oder „Belt and Road Initiative“ voran. Außen- und wirtschaftspolitisch will China durch vielfältigere und bessere Transportwege die globale Nachfrage nach chinesischen Produkten steigern, sich den Zugang zu Rohstoffen sichern und nicht zuletzt auch durch den Ausbau von Handelsverbindungen über Land das Risiko möglicher Blockaden von Seewegen (zum Beispiel durch die USA) minimieren. Für eine (noch) bessere Integration Chinas in globale Wertschöpfungsketten bildet die „Neue Seidenstraße“ also die infrastrukturelle Grundlage. Entlang der verschiedenen Routen werden Produktionszentren geschaffen, über die Rohstoffe, Vorprodukte und Endprodukte schneller und verlässlicher transportiert und mit den Zielmärkten verbunden werden können.

Die Studie zeigt, dass die chinesische Textilindustrie von der Neuen Seidenstraße“ profitiert, da Export und Import von Waren über bessere Handelswege erleichtert und chinesische Investitionen in die Textilindustrie der Partnerländer der Seidenstraße ermöglicht werden. Doch dies ist ein zweischneidiges Schwert. Wirtschaftliche Entwicklung, die sich die Regierung Kambodschas erhofft und in Xinjiang zu beobachten ist, trägt nur dann zu nachhaltiger Entwicklung bei, wenn Menschen- und Arbeitsrechte berücksichtigt, die lokalen Bevölkerungen beteiligt und auch gute Umweltstandards eingehalten werden.

 
Erscheinungsjahr: 2021

Umfang: 20 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Erwachsenem, Student_innen

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: KDA Hannover

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Webseiten/ Spiele/ Multimedia/ Apps

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, China, COVID-19, Corona, globale Bekleidungsindustrie, Globalisierung, Lieferketten, Lebensbedingungen, Löhne, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Seidenstraße, Soziale Verantwortung, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

Corona wirbelt globale Lieferketten durcheinander, das gilt auch für die Textilproduktion. In den Medien ist von stornierten Aufträgen genauso die Rede wie von Lagern voller Kleidung, die sich nicht mehr verkaufen lässt, weil sie nicht mehr „neu“ ist. Der KDA Hannover und das Frauenwerk haben Dr. Sabine Ferenschild von SÜDWIND als Expertin dazu eingeladen.

Die Veranstaltung, die am 10.03.2021 stattfand, wurde aufgezeichnet und kann unter dem Link angeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=tiUbRW18wM0 

Erscheinungsjahr: 2021

Sprache: Deutsch

Dauer: ca. 55 Minuten

Bezug: kostenfrei zum Download als PDF-Datei  

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