Herausgeber*in: Deutsches Institut für Menschenrechte
Autor*in: Jan-Christian Niebank
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Bekleidungsindustrie, Due Diligence, Gesundheit, Gewerkschaften, Lieferkette, Löhne, Menschenrechte, Textilindustrie, Verbesserungsvorschläge, Zwangsarbeit
Kurzbeschreibung:
The garment industry is an important economic growth engine for the Asia-Pacific region. It is also an industry with a rather poor human rights track record. This study seeks to take stock of developments in the global garment industry. It does so by analysing structural market characteristics and pressing human rights issues as well as existing instruments and initiatives. Specific attention is paid to the role of National Human Rights Institutions (NHRI) and to development policies in the global North. Analytically, the investigation is guided by the framework of the UN Guiding Principles on Business and Human Rights (UNGP). Important input for the study was obtained at a joint workshop held by the German Institute for Human Rights and the Asia Pacific Forum of National Human Rights Institutions (APF) in Bangkok in January 2017 at which NHRI representatives from Bangladesh, India, Malaysia, Mongolia, Myanmar, Pakistan, Philippines, and Thailand shared their expertise on human rights issues in the garment industry and discussed the challenges their NHRIs are facing.
Erscheinungsjahr: 2018
Sprache: Englisch
Umfang: 78 Seiten
Zielgruppe: Studierende, Dozierende
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber*in: Asia Floor Wage Alliance (AFWA) and other organisations in Asia
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Bekleidungsindustrie, COVID19, Existenzlohn, Frauen, GBVH, Löhne, Nachhaltigkeit, Unternehmensverantwortung
Kurzbeschreibung:
The study documents women garment workers’ experiences of genderbased violence and harassment (GBVH) in the wake of COVID-19 pandemic in Asian production countries. It elaborates “economic harm” as a form of GBVH, underscoring how the business models of global apparel brand and their actions during the pandemic-induced recession exacerbated women worker’s vulnerability to violence both inside the factories and in their homes, families, and communities, leading the feminisation of the COVID-19 crisis.
Erscheinungsjahr: 2021
Sprache: Englisch
Umfang: 101 Seiten
Zielgruppe: Studierende, Dozierende
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber*in: Transparentem
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, Bekleidungsindustrie, CSR-Maßnahmen, Löhne, Nachhaltigkeit, Sozialaudits, soziale Verantwortung
Kurzbeschreibung:
Audit deception is a serious impediment to identifying and remedying human rights abuses in global supply chains. This report compiles evidence from Transparentem’s past investigations of efforts to conceal labor rights violations from social auditors in the apparel industry in India, Malaysia, and Myanmar, as well as research from peer organizations and academics, which indicate that audit deception is a pervasive problem in apparel supply chains.
Erscheinungsjahr: 2021
Sprache: Englisch
Umfang: 44 Seiten
Zielgruppe: Studierende, Dozierende, Beschäftigte in der Bekleidungsindustrie
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Südwind e.V. Institut für Ökonomie und Ökumene
Autor_innen: Dr. Jiska Gojowczyk
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Armut, COVID-19, Corona, Gesundheit, Indien, Lieferketten, Länderbericht, Leder, Löhne, Politik, Schuh – und Lederproduktion, Unternehmensverantwortung
Kurzbeschreibung:
Extreme Einkommensverluste, fristlose Kündigungen, keine sozialen Sicherungssysteme – im Zuge der Covid-19-Pandemie bangen Arbeiter*innen der indischen Schuh- und Lederproduktion um die Sicherung ihrer täglichen Lebensgrundlagen. Das belegt die neue Studie „Wenn aus zu wenig fast nichts wird“, die Südwind und das INKOTA-netzwerk sowie die indischen INKOTA-Partnerorganisationen Cividep und SLD erstellt haben.
Erscheinungsjahr: 2021
Umfang: 24 Seiten
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Clean Clothes Campaign (CCC)
Autor_innen: Sina Marx
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, COVID-19, Corona, GBVH, Gender, globale Bekleidungsindustrie, Lieferketten, Löhne, Menschenrechte, Unternehmensverantwortung
Kurzbeschreibung:
This report shows the connections between economic exploitation and gender-based violence against women in the textile industry. It also gives recommendation for action of different stakeholders.
Erscheinungsjahr: 2020
Umfang: 12 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene
Bezug: kostenfrei zum Ansehen
Herausgeber_in: Homeworkers Worldwide & Cividep India
Autor_innen: Homeworkers Worldwide & Cividep India
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Gender, Gesundheitsschäden, Heimarbeit, Lieferkette, Löhne, Materialien, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Transparenz, Tipps für in der Bekleidungsindustrie Beschäftigte
Kurzbeschreibung:
Die mangelnde Sichtbarkeit von Heimarbeiter*innen erschwert es internationalen Marken und Einzelhändler*innen, die Probleme von Heimarbeiter*innen innerhalb ihrer eigenen Lieferketten anzugehen. Heimarbeiter*innen, hauptsächlich Frauen, sind häufig in informellen Bereichen der Bekleidungs- und Schuhlieferketten außerhalb der Fabriken beschäftigt. Aufgrund ihrer prekären Beschäftigung, die nicht im Blickfeld von Prüfer*innen und Inspektor*innen liegt, und des schwachen oder fehlenden Rechtsschutzes, sind sie dem Risiko der Ausbeutung ausgesetzt und haben mit die schlechtesten Löhne und Arbeitsbedingungen aller Arbeitnehmer*innen in der Wertschöpfungskette. Dieses Toolkit soll Unternehmen helfen die Transparenz über Heimarbeit innerhalb ihrer Lieferketten zu verbessern.
Erscheinungsjahr: 2021
Umfang: 24 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Student_innen, Lehrende, Erwachsene
Bezug: online als PDF
Herausgeber_in: Eco Age & Geneva School of Economics and Management, & Geneva Center for Business & Human Rights
Autor_in: Veronica Bates Kassalty, Dorothee Baumann-Pauly
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Existenzsichernde Löhne, Fasern, Greenwashing, Grüner Knopf, Löhne, Menschenrechte, Marken, Nachhaltigkeit, Siegel, Textilindustrie, Transparenz, Umweltbelastungen
Kurzbeschreibung:
Die Whitepaper-Reihe will kritisch bewerten, inwieweit die Bemühungen der Modebranche zu einem sinnvollen Wandel beitragen oder eine Ablenkung darstellen, die echten Wandel behindern. In diesem Zuge wird auch der Grüne Knopf bewertet: "Der Grüne Knopf vergibt sein Gütesiegel an Kleidungsstücke, wenn die betreffende Marke sicherstellt, dass die Löhne mindestens dem nationalen Mindestlohn oder dem Industriestandard (sofern dieser höher ist) entsprechen. (...) Indem die Verbraucher*innen darauf hingewiesen werden, dass Kleidungsstücke mit dem Grüner-Knopf-Siegel eine verantwortungsvolle Wahl sind, erschwert der Grüne Knopf die Durchsetzung existenzsichernder Löhne als Norm."
Erscheinungsjahr: 2021
Umfang: 31 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Erwachsene, Student_innen
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Clean Clothes Campaign
Autor_innen: Dominique Muller, Labour Behind the Label
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, COVID-19, Corona, existenzsichernde Löhne, Lieferkette, Löhne, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Supply Chain, Transparenz, Unternehmenskritik, Unternehmensverantwortung
Kurzbeschreibung:
Keine existenzsichernden Löhne, Überstunden und geschlechtsspezifische Diskriminierung. Der Bericht „Licht ins Dunkel: Ein Blick auf die Ausbeutung in der Modebranche“ der Kampagne für Saubere Kleidung verdeutlicht die Notwendigkeit für ein Lieferkettengesetz.
Der Bericht zeigt mittels neuester Daten aus dem Online-Tool FashionChecker auf, wie wenig deutsche Modeunternehmen ihren Arbeiter*innen wirklich zahlen: Die Unternehmensbefragung zeigt, dass nicht ein einziges Unternehmen allen Arbeiter*innen in seiner Lieferkette einen existenzsichernden Lohn zahlt. Die Coronapandemie hat die Situation für Arbeiter*innen durch Lohnausfälle und Arbeitsplatzverlust noch verschärft, da unzählige Markenunternehmen Bestellungen storniert und Rabatte von Zulieferern gefordert haben.
Die Kampagne für Saubere Kleidung bringt in dem Bericht Ergebnisse aus Unternehmensbefragungen und Feldforschung in Produktionsländern aus den Jahren 2019 und 2020 zusammen: 108 Marken- und Einzelhandelsunternehmen aus 14 Ländern erhielten Fragebögen, 490 Arbeiter*innen aus China, Indien, Indonesien, der Ukraine und Kroatien gaben Interviews und zeigten ihre Gehaltsabrechnungen.
Erscheinungsjahr: 2020
Umfang: 19 Seiten
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule, Student_innen, Erwachsene
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Clean Clothes Campaign
Autor_innen: Meg Lewis
Schlagwörter: Asien, Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, Bangladesch, Corona, COVID-19, Gewerkschaften, globale Bekleidungsindustrie, Indonesien, Kambodscha, Löhne, Lieferkette, Marken, Menschenrechte, Supply Chain, Textilindustrie
Kurzbeschreibung:
This research provides a snapshot of how workers in Nike, Primark, and H&M’s supply chains have been impacted during the pandemic in terms of their wages, working conditions, and labour rights.
The research links the struggles of workers in Cambodia, Bangladesh, and Indonesia directly to the wealthy brands who have profited from their labour. When reports provide a generalised overview of the industry, brands often deny that reported violations occur within their own supply chains, defending their business models with unsubstantiated claims. While this report takes a deeper dive into three brands’ supply chains, we recognise that many other garment brands have similar violations in their supply chains.
Erscheinungsjahr: 2021
Umfang: 30 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Erwachsene, Student_innen
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Südwind Institut
Autor_innen: Dr. Sabine Frerenschild
Schlagwörter: Asien, Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, Globalisierung, globale Bekleidungsindustrie, Kambodscha, Löhne, Marktentwicklung, Menschenrechte, Seidenstraße, Sozialstandards, Textilindustrie, Umweltaspekte, Visionen, Weltmarkt, Zukunft
Kurzbeschreibung:
Neben der historischen Seidenstraße, die vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis zum 13. Jahrhundert die wichtigste Handelsverbindung zwischen Europa und Asien war, treibt die Volksrepublik China seit einigen Jahren ein global angelegtes Infrastrukturprojekt unter dem Namen „Neue Seidenstraße“ oder „Belt and Road Initiative“ voran. Außen- und wirtschaftspolitisch will China durch vielfältigere und bessere Transportwege die globale Nachfrage nach chinesischen Produkten steigern, sich den Zugang zu Rohstoffen sichern und nicht zuletzt auch durch den Ausbau von Handelsverbindungen über Land das Risiko möglicher Blockaden von Seewegen (zum Beispiel durch die USA) minimieren. Für eine (noch) bessere Integration Chinas in globale Wertschöpfungsketten bildet die „Neue Seidenstraße“ also die infrastrukturelle Grundlage. Entlang der verschiedenen Routen werden Produktionszentren geschaffen, über die Rohstoffe, Vorprodukte und Endprodukte schneller und verlässlicher transportiert und mit den Zielmärkten verbunden werden können.
Die Studie zeigt, dass die chinesische Textilindustrie von der Neuen Seidenstraße“ profitiert, da Export und Import von Waren über bessere Handelswege erleichtert und chinesische Investitionen in die Textilindustrie der Partnerländer der Seidenstraße ermöglicht werden. Doch dies ist ein zweischneidiges Schwert. Wirtschaftliche Entwicklung, die sich die Regierung Kambodschas erhofft und in Xinjiang zu beobachten ist, trägt nur dann zu nachhaltiger Entwicklung bei, wenn Menschen- und Arbeitsrechte berücksichtigt, die lokalen Bevölkerungen beteiligt und auch gute Umweltstandards eingehalten werden.
Erscheinungsjahr: 2021
Umfang: 20 Seiten
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Erwachsenem, Student_innen
Bezug: kostenfrei zum Download