Bildungsarbeit an Hochschulen

Bildungsarbeit an Hochschulen

Volltextsuche

Recherche

Bitte wählen Sie eine oder mehrere Optionen aus. Die Suchen werden kombiniert.

Themen

Zielgruppe

Medien

Erscheinungsjahr

Autor_in/Herausgeber_in

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: SozialAudits

Herausgeber*in: Transparentem

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, Bekleidungsindustrie, CSR-Maßnahmen, Löhne, Nachhaltigkeit, Sozialaudits, soziale Verantwortung

Kurzbeschreibung:

Audit deception is a serious impediment to identifying and remedying human rights abuses in global supply chains. This report compiles evidence from Transparentem’s past investigations of efforts to conceal labor rights violations from social auditors in the apparel industry in India, Malaysia, and Myanmar, as well as research from peer organizations and academics, which indicate that audit deception is a pervasive problem in apparel supply chains.

Erscheinungsjahr: 2021

Sprache: Englisch

Umfang: 44 Seiten

Zielgruppe: Studierende, Dozierende, Beschäftigte in der Bekleidungsindustrie

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: Clean Clothes Campaign

Autor_innen: Kelly, Ilona M; Miedema, Christie; Vanpeperstraete, Ben; Winterstein, Ilana

Zielgruppe:        Student_innen, Erwachsene

Medien:              Hintergrundinformationen

Schlagwörter: Arbeitssicherheit, Fabrikunglück, Gebäudesicherheit, Skandal, Sozialaudits

Kurzbeschreibung:

This report aims to contribute to a better understanding of the corporate-controlled social auditing and compliance industry. It takes stock of evidence on the effectiveness of the dominant auditing regimes and the auditing firms that are currently active in the apparel industry. The case studies presented in detail in this report illustrate how – far from being an effective tool to detect, report, and remediate violations – corporate-controlled audits often actively aggravate risks for workers by providing misleading assurances of workers’ safety and undermine efforts to truly improve labour conditions. By doing so, this report builds upon previous analytical work done by academics, journalists, and labour advocates, as well as on the Clean Clothes Campaigns’ (CCC) substantial experience working on remedy in specific instances of human rights violations in factories over the past thirty years. This history provides a rich case base of more than 200 documented instances of auditing failures which serve as the basis for the primary analysis. Evidence clearly shows that the industry has failed spectacularly in its proffered mission of protecting workers’ safety and improving working conditions. Instead, it has protected the image and reputation of brands and their business models, while standing in the way of more effective models that include mandatory transparency and binding commitments to remediation. In order to shift this balance, auditors and monitoring initiatives need to involve workers in a meaningful way. They must be transparent and accountable by adhering to enforceable regulations that provide legal and commercial consequences for auditors and auditing firms that fail to identify essential and foreseeable, and thus avoidable, human rights risks. There must be legal and commercial consequences for the sourcing companies who fail to stop, prevent, or mitigate identified human rights risks and remedy actual human rights violations. Without an enforceable human rights due diligence framework in place, ineffective social audits will continue to be relatively meaningless in terms of ensuring worker safety and promoting humane working conditions. At worst, they could risk further entrenching inhumane working conditions. Addressing the gaps in the identification of human rights risks and violations is vital in order to ensure the industry starts to focus on actual prevention and remediation.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 53 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download als PDF-Datei oder Zusammenfassung auf Deutsch

Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn

Autor_innen: Salingré, Annika; Petzold, Lenka; Mulder, Marijke; Roosen, Natascha

Zielgruppe:        Student_innen, Erwachsene

Medien:              Hintergrundinformationen

Schlagwörter: Altkleider, Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, Arbeitsrechtsverletzungen, Asien, Bangladesch, Baumwolle, Bildungsarbeit, Einkaufspraktiken, Existenzlohn, Frauenrechte, Gewerkschaft, Gesetzgebung, Indien, Konsum, Leder, Lieferkette, Menschenrechte, Menschenrechtsverletzungen, Multi-Stakeholder-Initiativen, Nachhaltigkeit, Osteuropa und Türkei, Recycling, Siegel, Sicherheit, Sozial-Audits, Standards, Sumangali, textile Kette

Kurzbeschreibung:

Unter dem Motto „FairSchnitt - Studieren für eine sozial gerechte Modeindustrie“ entwickelt FEMNET seit 2012 Formate, Netzwerke und Strukturen, um an Hochschulen Themen wie Unternehmensverantwortung, Sozial- und Umweltstandards oder Arbeits- und Menschenrechte am Beispiel der Bekleidungsindustrie zu diskutieren. Dabei gilt es das Bewusstsein der Studierenden für die globalen Zusammenhänge der Textilindustrie zu schärfen, das Hintergrundwissen über soziale Standards und Arbeitsbedingungen in der Modeproduktion zu vergrößern und ihre Verantwortung für die gesamte Branche zu betonen.

Mit dem vorliegenden Toolkit stehen die entwickelten Inhalte auch öffentlich zur Verfügung und können so über unsere Zielstudiengänge hinaus genutzt und eingesetzt werden. Denn wer sich bereits als junger Mensch mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen der Textilindustrie beschäftigt hat, wird diese bei späteren Entscheidungen berücksichtigen.

Jedes Modul besteht aus einer Dozent_innenanleitung, einer Präsentation sowie Materialien für Gruppenarbeiten, die Sie nutzen, anpassen und verbreiten dürfen. Eine Literaturliste nennt Hintergrundinformationen und weiterführende Quellen.

Die 16 Module befassen sich mit folgenden Themenbereichen: Arbeitsbedingungen in der Textil- und Bekleidungsindustrie in verschiedenen Ländern Asiens und Europas, der Türkei und in Äthiopien; verschiedene Arbeitsrechte und ihre Durchsetzung in Produktionsländern; Existenzlöhne; Sumangali-System in indischen Spinnereien; Frauenrechte- und Diskriminierung; Rechte von Kindern und Müttern; Einkaufspraxis von Unternehmen; Unternehmensverantwortung; Umwelt- und Sozialstandards; Produktsiegel; Konsumverhalten und Altkleider; Schuh- und Lederindustrie sowie das Bündnis für nachhaltige Textilien.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 405 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download als gesamtes Toolkit oder einzeln nach Modulen

Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn

Schlagwörter: Afrika, Altkleider, Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Asien, Bangladesch, Baumwolle, CSR, Didaktik, EU, Europa, Existenzlohn, Frauenrechte, Heimarbeit, Indien, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, moderne Sklaverei, Nachhaltigkeit, Osteuropa und ‚Türkei, Schuh- und Lederproduktion, Siegel, Slow Fashion, Sozial-Audits, Spinnereien, Standards, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung: Unter dem Motto „FairSchnitt - Studieren für eine sozial gerechte Modeindustrie“ entwickelt FEMNET seit 2012 Formate, Netzwerke und Strukturen, um an Hochschulen Themen wie Unternehmensverantwortung, Sozial- und Umweltstandards oder Arbeits- und Menschenrechte am Beispiel der Bekleidungsindustrie zu diskutieren. Dabei gilt es das Bewusstsein der Studierenden für die globalen Zusammenhänge der Textilindustrie zu schärfen, das Hintergrundwissen über soziale Standards und Arbeitsbedingungen in der Modeproduktion zu vergrößern und ihre Verantwortung für die gesamte Branche zu betonen.

Mit dem vorliegenden Toolkit stehen die entwickelten Inhalte auch öffentlich zur Verfügung und können so über unsere Zielstudiengänge hinaus genutzt und eingesetzt werden. Denn wer sich bereits als junger Mensch mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen der Textilindustrie beschäftigt hat, wird diese bei späteren Entscheidungen berücksichtigen.

Jedes Modul besteht aus einer Dozent_innenanleitung, einer Präsentation sowie Materialien für Gruppenarbeiten, die Sie nutzen, anpassen und verbreiten dürfen. Eine Literaturliste nennt Hintergrundinformationen und weiterführende Quellen.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 16 Module, jeweils konzipiert für Veranstaltung von jeweils 4,5 Zeitstunden

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download

Freigegeben in Kritischer Konsum

Herausgeber_in: Kampagne für Saubere Kleidung, Wuppertal

Schlagwörter: Arbeitsrechtsverletzungen, CSR, Fabrikunglück, Lieferkette, Sozial-Audits, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

Die Globalisierung der Bekleidungsindustrie ab den 1980erJahren führte zur Auslagerung der Produktion in andere Länder und an Unterauftragnehmer. Getrieben von niedrigen Preisen zog die Branche in Billiglohnländer, Arbeitsbedingungen waren nebensächlich. So dauerte es nicht lange, bis Aktivist*innen und Journalist*innen begannen, Verletzungen der Arbeits- und Menschenrechte in den Lieferketten bekannter Modeunternehmen aufzudecken. Als Reaktion darauf entwickelten die Unternehmen sogenannte Verhaltenskodizes, also Regelwerke, in denen festgelegt wurde, welche Arbeits- und Sozialstandards die Zulieferfabriken einhalten sollten. Die Einhaltung dieser Regeln wurde wiederum von anderen Firmen im Rahmen sogenannter Sozialaudits überwacht. Diese Auditfirmen hatten meist   wenig   Erfahrung   in   der Bekleidungsindustrie, sodass schwerwiegende Mängelregelmäßig nicht erkannt wurden und werden. Das hat zur Folge, dass dieses Prüfsystem nicht nur unzureichend zur Aufdeckung und Behebung von Problemen ist, sondern sogar dazu beiträgt, dass Arbeitsrechtsverletzungen weltweit fortgesetzt werden. Dennoch hat sich inzwischen eine regelrechte Industrie von Sozialaudits entwickelt, an der die Auditunternehmen gut verdienen. Beispiele für das Versagen des Sozialaudit-Systems sind zahlreiche tödliche Katastrophen sowie die Fortsetzung systematischer Belästigung undillegaler Ausbeutung von Arbeiter*innen in Fabriken, die unter der angeblichen Kontrolledieser Überwachungssysteme stehen.

Die Publikation ist eine deutsche Zusammenfassung. Der vollständige Berichts ist in englischer Sprache erschienen mit dem Titel „Fig leaf for fashion – How social auditing protects brands and fails workers“. Eine englische Zusammenfassung findet sich hier.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 13 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download

Autor_in: Gershon Nimbalker, Jasmin Mawson, Claire Harris, Meredith Rynan, Libby Sanders, Claire Hart, Megan Shove

Herausgeber_in: Baptist World Aid Australia, Trustfund

Kurzbeschreibung:

Tearfund and Baptist World Aid’s Ethical Fashion Report has returned for 2018, allowing consumers to assess information on 407 different international and local fashion brands.

This is the fifth report produced by Baptist World Aid Australia examining labour rights management systems in the fashion industry. It grades 114 companies (covering these 407 brands), from A to F, on the strength of their policies, traceability and transparency and systems to mitigate against the risks of forced labour, child labour and exploitation in their supply chains.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: 99

Sprache: Englisch

Bezug:  kostenfrei zum Download

Samstag, 09 Februar 2019 09:36

Case closed, problems persist

Herausgeber_in: HWW, ICN, Somo

Kurzbeschreibung:

This paper investigates how Social Accountability International (SAI) – a social certification organisation for factories and organisations, and the Ethical Trading Initiative (ETI) – an alliance of companies, trade unions and voluntary organisations working to improve the lives of workers – have dealt with concrete complaints about abusive labour conditions in the textile and garment industry in South India. ETI aims to improve working conditions in global supply chains by implementing the ETI Base Code of labour practice. SAI aims to empower workers and managers at all levels of businesses and supply chains, using the SA8000® Standard. Both ETI and SAI have grievance mechanisms in place to deal with breaches of the ETI Base Code and the SA8000® standard. For this paper the Centre for Research on Multinational Corporations (SOMO, the India Committee of the Netherlands (ICN and Homeworkers Worldwide (HWW) assess the effectiveness of these complaint procedures – specifically when it comes to improving the working conditions and labour rights of young women and girl workers in Tamil Nadu.

The authors draw general conclusions about the quality of these grievance mechanisms, using the United Nations Guiding Principles on Business and Human Rights (UNGP) as an evaluative frame of reference. ICN and SOMO conclude that the ETI and SAI complaint mechanisms do not provide the needed remedy to the affected workers. The mechanisms do not meet the requirements of the UNGP.

Both mechanisms need to improve procedures in terms of accessibility, legitimacy, predictability, equitability, transparency and rights-compatibility. The parties to the complaints – namely the buying companies, ETI and SAI and the certification bodies Registro Italiano Navale (RINA) and Bureau Veritas Certification (BVC) – were given the opportunity to respond to the findings at key points during the research process. The factories and spinning mills where the violations were reported are not mentioned by name in this paper but are referred to as Factory 1 etc.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: 27 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug:  kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: Clean Clothes Campaign

Autor_in: Jeroen Merk, Ineke Zeldenrust

Schlagwörter: Monitoring, SozialAudits, Standards, Initiativen, Zertifizierung

Kurzbeschreibung:
On 30 November 2004 the Business Social Compliance Initiative (BSCI) was officially launched. Under the aegis of some of Europe’s largest retailers, this initiative sets out to audit and monitor the social performance of their suppliers world-wide by utilising one common system. Since the BSCI aims to become a major monitoring initiative, which has already attracted several of Europe’s largest retailers, there is a great need for more background information. This document is a first attempt at supplying this essential information. 

Erscheinungsjahr: 2005

Umfang: 20 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Downloaden

Autor_in: Duygu Turker, Ceren Altuntas


Schlagwörter:
Fast Fashion, Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsbericht, Standards, Lieferkette, SozialAudits, Sozial-Audits, Zulieferer, Bekleidungsindustrie, Monitoring, Globale Wertschöpfungskette, Textilindustrie

Kurzbeschreibung: 
In recent decades, the fast fashion industry has been characterized by widespread operations across both developing and developed countries. Due to the economic, social and environmental problems in developing countries, companies increasingly focus on sustainability and try to ensure the same quality and standards in working and production conditions throughout their supply chains. Although the tension in the exchange of resources between developing and developed countries lies at the heart of current sustainability activities, what these companies are actually doing to manage their supply chain has not yet been explored in depth in the literature. Drawing on the theoretical framework of Seuring and Müller (2008), the current study attempts to fill this void by conceptually mapping the current situation of sustainable supply chain management (SSCM) in the fast fashion industry by analysing reports from 9 companies that use the same reporting guidelines. The results of the study reveal that these companies focus significantly on supplier compliance with their code of conduct, employing further monitoring and auditing activities to prevent production problems in developing countries, improve overall supply chain performance and set sustainability criteria for their suppliers.

Erscheinungsjahr: 2014

Umfang: 12 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: Kapitel aus European Management Journal Volume 35, Issue 4: 35.95 €

Für Studenten und Fakultätsmitglieder ist diese Studie kostenfrei verfügbar.

Herausgeber_in: Friedrich Ebert Stiftung

Autor_in: Carolijn Terwindt und Miriam Saage-Maass


Schlagwörter:
Arbeitsbedingungen, CSR, Gewerkschaft, Globale Wertschöpfungskette, Lohn, SozialAudits, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

  • Der Aufschwung der Sozialaudit-Branche ist symptomatisch für eine neoliberale Kultur freiwilliger Verhaltenskodizes, die privatwirtschaftlich kontrolliert werden.
  • Im blinden Vertrauen auf Sozialaudits wird eine tatsächliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Fabriken ausgeklammert. Dabei haben Sozialaudits im besten Fall einen abbildenden Wert.
  • Für eine nachhaltige Kontrolle der Arbeitsbedingungen bedarf es sowohl einer gewerkschaftlichen Organisation der Arbeiter_innen als auch einer effektiven Kontrolle durch staatliche Arbeitsinspektionen. Solange es nur privatwirtschaftliche Audits gibt, müssen Unternehmen, Fabrikbesitzer_innen und Prüfunternehmen die Haftung übernehmen. Die privatwirtschaftlichen Kontrollen ohne Haftungsanspruch haben jedoch zu einem System ohne wirkliche Kontrolle der Qualität der Sozialaudits geführt, das zudem den Arbeiter_innen die nötigen Rechtsmittel verwehrt.

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 20 Seiten

Sprache: Deutsch, auch auf Englisch erhältlich mit dem Titel: Liability of Social Auditors in the Textile Industry; Portugiesich: A responsabilidade legal dos auditores sociais na indústria têxtil

Bezug:

Seite 1 von 2

Kontakt

Spenden

Newsletter

facebook