Bildungsarbeit an Hochschulen

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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Frauenrechte

Herausgeber_in: Rosa Luxemburg Stiftung

Regisseur: Patrick Kohl

Produzent_in: Out of office Film

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene, Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule

Medien: Filme, Lehrmaterial

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, Frauenrechte, Globalisierung, globale Wertschöpfungskette, Kambodscha, Konsumverhalten, Lebensstandard, Lohn, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Produktion, Produktionsländer, Situation der Textilarbeiterinnen, Unternehmensverantwortung, textile Kette

Kurzbeschreibung:

MODE. MACHT. MENSCHEN. ist ein Dokumentarfilmprojekt von Regisseur Patrick Kohl über die Textil- und Bekleidungsindustrie in Kambodscha.

Fashion-Blogger Willy Iffland und Journalistin Helen Fares besuchen Menschen in unterschiedlichen Positionen der Branche und bekommen einen sehr privaten und authentischen Einblick. Was bedeutet „Mode machen“ für Kambodschas Einwohner*innen und welche Faktoren haben darauf Einfluss?

Der Film handelt von ehrlichen Begegnungen und der Bewusstseinserweiterung der Protagonisten Helen Fares und Willy Iffland, abgebildet durch konstante Reflexion auf einem Roadtrip ins Herz der kambodschanischen Mode-Industrie. Inspiriert durch respektvolle Begegnungen mit Ortsansässigen, ist MODE. MACHT. MENSCHEN. eine Momentaufnahme einer Industrie, die für fast ein Fünftel der circa 16 Millionen Kambodschaner Lebensgrundlage und Alltagsrealität bedeutet.

Neben Themen wie sichere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und leben in Kambodscha – schlägt MODE. MACHT. MENSCHEN. immer wieder Brücken zu starken Zeitgeist-Themen wie Egoismus und Konsum im aktuellen Kapitalismus („Fast-Fashion“), Feminismus und Nachhaltigkeit.

Der Film unterteilt sich in acht Episoden und ist auf youtube verfügbar.

Erscheinungsjahr: 2020

Umfang: ca. 109 Minuten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei auf dem YouTube-Kanal der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn; Bangladesh Center for Workers Solidarity (BCWS)

Zielgruppe:        Student_innen, Erwachsene

Medien:              Hintergrundinformation

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, Bangladesch, Frauenrechte, ILO, Gender-based violence, geschlechtsspezifische Gewalt, Multi Stakeholder Initiativen, Unternehmensverantwortung, sexuelle Belästigung, Studie

Kurzbeschreibung:

In June 2019 the International Labour Organization (ILO) adopted a new Convention and Recommendation to combat violence and harassment in the workplace. While the convention recognizes the right of everyone to a world of work free from violence and harassment and is accompanied by a Recommendation that provides advice and guidance against gender-based violence (GBV), it is still a long way to put these into practice to effectively address and mitigate GBV. Ratification of the convention and, most importantly, implementation of measures to prevent and reduce GBV at the workplace and beyond are urgently needed. When looking at the garment industry, the importance to address GBV from different angles becomes evident. While both evidence for GBV as well as solutions to address abusive behavior at work exist, responsible stakeholders, including governments, brands and retailers as well as factory management, are often still reluctant to address violence and harassment proactively.

The present study is part of the Multi-stakeholder partnership to decrease gender-based violence against women in the garment industry of Bangladesh and India and therefore meant to collect facts and figures on the prevalence of violence and harassment in Bangladeshi garment factories. From this data as well as earlier studies and initiatives to combat GBV, the report analyses the situations in which workers are likely to become a victim of violence and harassment, with case studies that clearly illustrate the practices and structures that are currently fostering abusive behavior against workers. The report is the outcome of a joint project between the Bangladesh Center for Workers Solidarity (BCWS) and FEMNET in Germany, that set out to bring brands and retailers, suppliers as well as workers' rights organizations in Bangladesh to one table in order to establish a meaningful and sustainable dialogue on how to jointly address GBV in the garment sector of Bangladesh.

Erscheinungsjahr: 2020

Umfang: 29 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: vollständiger Bericht kostenfrei zum Download als PDF-Datei als PDF-Datei oder als Deutsche Kurzfassung

Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn

Autor_innen: Salingré, Annika; Petzold, Lenka; Mulder, Marijke; Roosen, Natascha

Zielgruppe:        Student_innen, Erwachsene

Medien:              Hintergrundinformationen

Schlagwörter: Altkleider, Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, Arbeitsrechtsverletzungen, Asien, Bangladesch, Baumwolle, Bildungsarbeit, Einkaufspraktiken, Existenzlohn, Frauenrechte, Gewerkschaft, Gesetzgebung, Indien, Konsum, Leder, Lieferkette, Menschenrechte, Menschenrechtsverletzungen, Multi-Stakeholder-Initiativen, Nachhaltigkeit, Osteuropa und Türkei, Recycling, Siegel, Sicherheit, Sozial-Audits, Standards, Sumangali, textile Kette

Kurzbeschreibung:

Unter dem Motto „FairSchnitt - Studieren für eine sozial gerechte Modeindustrie“ entwickelt FEMNET seit 2012 Formate, Netzwerke und Strukturen, um an Hochschulen Themen wie Unternehmensverantwortung, Sozial- und Umweltstandards oder Arbeits- und Menschenrechte am Beispiel der Bekleidungsindustrie zu diskutieren. Dabei gilt es das Bewusstsein der Studierenden für die globalen Zusammenhänge der Textilindustrie zu schärfen, das Hintergrundwissen über soziale Standards und Arbeitsbedingungen in der Modeproduktion zu vergrößern und ihre Verantwortung für die gesamte Branche zu betonen.

Mit dem vorliegenden Toolkit stehen die entwickelten Inhalte auch öffentlich zur Verfügung und können so über unsere Zielstudiengänge hinaus genutzt und eingesetzt werden. Denn wer sich bereits als junger Mensch mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen der Textilindustrie beschäftigt hat, wird diese bei späteren Entscheidungen berücksichtigen.

Jedes Modul besteht aus einer Dozent_innenanleitung, einer Präsentation sowie Materialien für Gruppenarbeiten, die Sie nutzen, anpassen und verbreiten dürfen. Eine Literaturliste nennt Hintergrundinformationen und weiterführende Quellen.

Die 16 Module befassen sich mit folgenden Themenbereichen: Arbeitsbedingungen in der Textil- und Bekleidungsindustrie in verschiedenen Ländern Asiens und Europas, der Türkei und in Äthiopien; verschiedene Arbeitsrechte und ihre Durchsetzung in Produktionsländern; Existenzlöhne; Sumangali-System in indischen Spinnereien; Frauenrechte- und Diskriminierung; Rechte von Kindern und Müttern; Einkaufspraxis von Unternehmen; Unternehmensverantwortung; Umwelt- und Sozialstandards; Produktsiegel; Konsumverhalten und Altkleider; Schuh- und Lederindustrie sowie das Bündnis für nachhaltige Textilien.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 405 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download als gesamtes Toolkit oder einzeln nach Modulen

Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn; in Kooperation mit Cividep, India

Zielgruppe:        Öffentliche Beschaffung, Student_innen, Erwachsene

Medien:              Hintergrundinformationen

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Berufsbekleidung, Frauenrechte, Gesundheit, Gewerkschaft, Indien, Lohn, Mindestlohn, öffentliche Beschaffung, Sicherheit, Studie

Kurzbeschreibung:

Although many studies have been conducted in recent years related to the working conditions and human rights violations of workers in the garment manufacturing industry, there is a lack of specific information on workwear manufacturing units. As workwear for European brands is produced in India, among others, the objective of this research is to investigate the labour and international human rights standards in workwear producing factories in India. Workwear manufacturing is an emerging sector in the global garment industry as well as in India. The majority of Indian workwear production is meanwhile being exported to European countries (Technopak Advisors, 2013). According to our research, the nature of employment in this sector is often informal and contractual and with little job security. Wages are low, minimum wages are violated and workers are not paid according to their skills or grade of employment. There are rampant violations related to working hours, overtime, maternal benefits, leave, employment contracts and entitlements. There is an urgent need to take measures to improve the working conditions in these factories and to strictly implement labour laws.

Erscheinungsjahr: 2020

Umfang: 20 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download als PDF-Datei

Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn

Schlagwörter: Afrika, Altkleider, Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Asien, Bangladesch, Baumwolle, CSR, Didaktik, EU, Europa, Existenzlohn, Frauenrechte, Heimarbeit, Indien, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, moderne Sklaverei, Nachhaltigkeit, Osteuropa und ‚Türkei, Schuh- und Lederproduktion, Siegel, Slow Fashion, Sozial-Audits, Spinnereien, Standards, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung: Unter dem Motto „FairSchnitt - Studieren für eine sozial gerechte Modeindustrie“ entwickelt FEMNET seit 2012 Formate, Netzwerke und Strukturen, um an Hochschulen Themen wie Unternehmensverantwortung, Sozial- und Umweltstandards oder Arbeits- und Menschenrechte am Beispiel der Bekleidungsindustrie zu diskutieren. Dabei gilt es das Bewusstsein der Studierenden für die globalen Zusammenhänge der Textilindustrie zu schärfen, das Hintergrundwissen über soziale Standards und Arbeitsbedingungen in der Modeproduktion zu vergrößern und ihre Verantwortung für die gesamte Branche zu betonen.

Mit dem vorliegenden Toolkit stehen die entwickelten Inhalte auch öffentlich zur Verfügung und können so über unsere Zielstudiengänge hinaus genutzt und eingesetzt werden. Denn wer sich bereits als junger Mensch mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen der Textilindustrie beschäftigt hat, wird diese bei späteren Entscheidungen berücksichtigen.

Jedes Modul besteht aus einer Dozent_innenanleitung, einer Präsentation sowie Materialien für Gruppenarbeiten, die Sie nutzen, anpassen und verbreiten dürfen. Eine Literaturliste nennt Hintergrundinformationen und weiterführende Quellen.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 16 Module, jeweils konzipiert für Veranstaltung von jeweils 4,5 Zeitstunden

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download

Freigegeben in Kritischer Konsum

Herausgeber_in: Friedrich Ebert Stiftung

Autor_in: Farzana Nawaz

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, Bangladesch, Frauenrechte

Kurzbeschreibung:

Despite economic growth and declining poverty levels across Asia, inequality continues to grow, with large groups of society remaining marginalized in economic and social terms.

Women in Asia continue to experience massive structural disadvantages, from early childhood education through their retirement from work—if they wanted and were allowed to work—and into their older age. It is mainly women who are exploited as cheap labour in Asia’s export industries and low-skill sectors, especially agriculture, textiles and the footwear and electronic industries. They are paid subsistence wages and experience increasing precariousness of their working as well as living conditions.

On the heels of all the economic progress now comes rapid technological transformation that is altering the present and future nature of work in ways that offer a multitude of opportunities but also add new levels of risks for social groups across the Global South.

Women are particularly vulnerable and disproportionally affected by these changes, both in the context of the Fourth Industrial Revolution and in the ever-expanding care work across the formal and informal sectors.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 24 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: Human Rights Watch

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, CSR, Frauenrechte, Gesetzgebung, Menschenrechtsverletzungen, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

Women workers in garment factories around the world endure sexual harassment on a daily basis. The international apparel brands that source from the factories they work in claim zero tolerance for such workplace abuses, but their efforts to stamp it out have been ineffective. Governments have also fallen short—either not passing laws prohibiting sexual harassment at all or failing to implement the laws and policies they have. Now though, the International Labor Conference is considering a binding convention on violence and harassment at work, including sexual harassment. This presents a moment of unprecedented opportunity to improve global efforts to address some of the most pervasive abuses facing women workers.

This brochure describes the experiences of women garment workers struggling against abuses at work across several countries. It also explains why company-led efforts to police factory conditions have fallen short— and are particularly ill-suited to detecting and ensuring redress for sexual harassment at work. The brochure argues that the effort to create an ILO Convention is the best pragmatic path forward, and one that governments, civil society and industry leaders alike should get behind it.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 18 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download 

Freitag, 03 Mai 2019 20:36

Made in Poverty - The true price of fashion

Herausgeber_in: Oxfam Australia, Melbourne

Autor_innen: S Nayeem Emran, Joy Kyriacou, Sarah Rogan

Redaktion: Melissa Spurgin

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, Bangladesch, Frauenrechte, Lohn, Menschenrechtsverletzungen, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

The research reveals not only harrowing personal stories of individuals, but a systemic failure to ensure payment of wages that are enough for people to afford even the basics of a decent life. There have been interviewed more than 470 workers across Bangladesh and Vietnam for this study. All of them were part of Australian clothing supply chains at the time of interview, employed in garment factories that supply at least one iconic Australian clothing brand. The investigation also included more than 130 interviews with factory owners, managers, union leaders and focus groups to present a clear picture of the way the fashion industry works in Australian garment supply chains.

The picture drawn is disturbing. Not only are almost all the workers we interviewed being paid well below a living wage; they are also struggling to feed themselves and their families, sometimes going hungry. They fall into spiraling debt, live in poor conditions and cannot afford the healthcare or education they and their families need.

This investigation reveals that the problems created by poverty wages in the garment industry are not isolated incidents. They cannot be fixed by action in just one factory or by addressing the hardships of just one worker. Only a strong, system-wide commitment from Australian brands with the power to change their practices will turn this around.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 60 Seiten bzw. 15 Seiten (Zusammenfassung)

Sprache: Englisch

Bezug: Studie kostenfrei zum Download kostenfrei zum Download

Zusammenfassung kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: Blum Center for Developing Economies, University of California, Berkeley

Autor_in: Siddharth Kara

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, Frauenrechte, Heimarbeit, Indien, Kinderarbeit

Kurzbeschreibung:

The study offers the most comprehensive investigation yet into the conditions of work for women and girls in India’s home-based garment sector. Approximately 85 percent of the home-based garment workers documented for the report exclusively work in supply chains for the export of apparel to major brands in the United States and European Union. These Indian workers consist almost entirely of women and girls from historically oppressed ethnic communities who earn approximately $0.15 per hour. The primary aim of the report is to provide insights into the lives of these workers in the hope that governments, companies, and nonprofits will be able to better coordinate on solutions to address the exploitation documented.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 60 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in(nen): International Labour Office; Global Labour University; Working Paper No. 47

Autor_innen: Tandiwe Gross, Amar Kharate

Schlagwörter: Arbeitsrechtsverletzungen, Asien, Frauenrechte, Gewerkschaft, Indien, Lohn, Protest

Kurzbeschreibung:

Dharaviin the heart of Mumbai is home to an estimated 1 million people and of the biggest slum economies in the world. With 86% of India’s total workforce working in the informal sector, this papers sheds light on the working and living conditions of a section of this invisible workforce as well as their collective struggles and organizing strategies for a more decent life.

The empirical findings suggest that despite massive barriers to organizing, informal garment workers develop innovative strategies to gain victories both vis-à-vis employers and the state by organizing collectively. The entry point are workers’ identities as women and citizens and their struggles around domestic violence, harassment housing and public services.

For many workers the trade union membership card gains importance as the first written proof of identity and the support of the collective serves as a protection against violence at home and in the community. In the absence of legal protection, this paper finds that trade union organizing is indispensable for combating rights violations and building bargaining power for increasing income.It also shows tha social protection schemes, where they cover informal garment workers, are only effective if workers organize collectively and pressure the state for effective access.

The paper shows how trade unions as collective organizations of informal economy workers can be key agents to support the effective delivery of state services and contribute to the transitioning of workers from informal to more protected employment. 

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 52 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download

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