Bildungsarbeit an Hochschulen

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Autor_in/Herausgeber_in

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: EU

Herausgeber_in: The Circle

Schlagwörter: EU, Existenzlohn, Gesetzgebung, Lieferkette, Welthandel

Kurzbeschreibung:

The purpose of this report is to provide the basis for a new proposal on living wage regulation. For the purposes of this report, we have limited our scope to the context of living wage legislation, focussing on the non-EU aspect in particular. Based on legal research we draw on 11 diverse areas of existing EU regulation with extra-territorial effect to evidence potential parallels and precedents for EU Living Wage legislation, and to provide arguments for the EU to look beyond its own borders in its regulations.

Given the limitations of cooperation, trade agreements and remedies to address wages and labour standards, the focus of our proposal is on the responsibilities of retail companies and importers to ensure that human rights are upheld within their supply chain.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 92 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn

Schlagwörter: Afrika, Altkleider, Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Asien, Bangladesch, Baumwolle, CSR, Didaktik, EU, Europa, Existenzlohn, Frauenrechte, Heimarbeit, Indien, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, moderne Sklaverei, Nachhaltigkeit, Osteuropa und ‚Türkei, Schuh- und Lederproduktion, Siegel, Slow Fashion, Sozial-Audits, Spinnereien, Standards, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung: Unter dem Motto „FairSchnitt - Studieren für eine sozial gerechte Modeindustrie“ entwickelt FEMNET seit 2012 Formate, Netzwerke und Strukturen, um an Hochschulen Themen wie Unternehmensverantwortung, Sozial- und Umweltstandards oder Arbeits- und Menschenrechte am Beispiel der Bekleidungsindustrie zu diskutieren. Dabei gilt es das Bewusstsein der Studierenden für die globalen Zusammenhänge der Textilindustrie zu schärfen, das Hintergrundwissen über soziale Standards und Arbeitsbedingungen in der Modeproduktion zu vergrößern und ihre Verantwortung für die gesamte Branche zu betonen.

Mit dem vorliegenden Toolkit stehen die entwickelten Inhalte auch öffentlich zur Verfügung und können so über unsere Zielstudiengänge hinaus genutzt und eingesetzt werden. Denn wer sich bereits als junger Mensch mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen der Textilindustrie beschäftigt hat, wird diese bei späteren Entscheidungen berücksichtigen.

Jedes Modul besteht aus einer Dozent_innenanleitung, einer Präsentation sowie Materialien für Gruppenarbeiten, die Sie nutzen, anpassen und verbreiten dürfen. Eine Literaturliste nennt Hintergrundinformationen und weiterführende Quellen.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 16 Module, jeweils konzipiert für Veranstaltung von jeweils 4,5 Zeitstunden

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download

Freigegeben in Kritischer Konsum
Samstag, 09 Februar 2019 09:23

Turkey Country Study 2017/2018

Herausgeber_in: Fair Wear Foundation

Kurzbeschreibung:

The garment industry is Turkey’s second largest industry, responsible for a large proportion of total export, with the European Union (EU) as the biggest purchaser. Although the industry is familiar with international workplace standards as well as the audits of international buyers, improvements are still needed in many aspects of its labour conditions. Small and medium-sized factories with a wide sub-contractor chain dominate the industry, with the working conditions deteriorating throughout the supply chain.

This country study examines the situation in Turkey in 2017, using statistics from that year and previous years. Where relevant, current information from 2018 has been included.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: 56 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug:  kostenfrei zum Download

Autor_in: Axel Schröder

Redaktion: Nora Grosse, Berndt Hinzmann

Herausger_in: INKOTA-netzwerk, Berlin

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Chemikalien, Diskriminierung, Existenzlohn, Gewerkschaft, EU, Handel, Leder, Lohn, Schuhe, Türkei

Kurzbeschreibung:

Die Beschäftigten berichten von Löhnen unter dem existenzsichernden Niveau und einem extremen Anstieg von informellen Arbeitsverhältnissen. Außerdem sind überlange Arbeitstage und die Diskriminierung von Gewerkschaften die Regel. In der Lederproduktion ist insbesondere der intensive Einsatz von Chemikalien ein großes Problem – mit massiven Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten. Chemikalien (wie Chrom VI), die zum Konservieren, als Lösungsmittel oder Gerbstoff verwendet werden, verursachen bei mangelndem Schutz Atemwegs-, Augen- und Hauterkrankungen bis hin zu Krebs. Besondere Brisanz erhält die Studie durch die besorgniserregenden politischen Umbrüche in der Türkei. Politik und Wirtschaft in der EU kritisieren zwar diese politischen Entwicklungen, wollen aber gleichzeitig die Handelsbeziehungen zu dem Land ausbauen. Europäische Schuhunternehmen profitieren direkt von den niedrigen Einkaufspreisen und sind deshalb mitverantwortlich für die Arbeitsrechtsverletzungen vor Ort. So ist der größte Abnehmer türkischer Schuhe die Europäische Union – allen voran Deutschland. Im Jahre 2015 importierten die EU-Staaten Schuhe im Wert von 162 Millionen US-Dollar aus der Türkei. Die türkischen Schuhunternehmen, die von einer Zollunion mit der EU profitieren, streben an, das Exportvolumen nach Europa in Zukunft massiv zu steigern.

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 32 Seiten

Sprache: Deutsch, auch auf Englisch erhältlich mit dem Titel: Giving Labour Rights the Boot: Working Conditions in the Turkish Shoes Industry

Kostenfrei zum Download

Englischsprachige Studie kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: Centre for Research on Multinational Corporations (SOMO), NOWCommunities
Autor_in: Vincent Kiezebrink, NOWCommunities

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Befragung, Chemikalien, EU, Gesundheitliche Schäden, Gewerkschaft, Leder, Lederproduktion, Lohn, Pakistan, Prekäre Arbeitsbedingungen, Unternehmen und Menschenrechte

Kurzbeschreibung:
In Pakistan, leather is produced under deplorable conditions. Labourers work for long hours for low wages. Many suffer damage ttheir health, working with chemicals and unsafe heavy machinery. The European Union (EU) is the single most important export destination for Pakistani leather, and a sizeable portion of these imports goes tthe Netherlands. Pakistan falls under the EU’s Generalised Scheme of Preferences (GSP+), a trade scheme that aims tstimulate the protection of human rights by exempting specific developing countries from trade tariffs, on the condition that they ratify and implement core international conventions relating thuman and labour rights, the environment and good governance. While Pakistan’s leather industry has profited from this, interviews with workers reveal that they are still facing a wide range of labour rights violations.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 26 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei somo.nl

Montag, 30 November -0001 00:53

Turkey: Country Study 2016

Herausgeber_in: Fair Wear Foundation

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Gewerkschaft, Lohn, Menschenrechtsverletzungen, Textilindustrie, Textilproduktion, Türkei, EU

Kurzbeschreibung:
The garment industry is Turkey’s second largest industry, and is responsible for a large proportion of Turkey’s total exports. The European Union is the largest purchaser of Turkish garment. Small and medium-sized factories with a wide sub-contractor chain dominate the industry, with the working conditions deteriorating down the supply chain. Therefore, although the industry is familiar with international workplace standards and the audits of international buyers, improvements are still needed in many aspects of labour conditions. The issue of unregistered employment is a growing concern throughout the garment industry. It is estimated that almost 70% of the total workforce in the sector is unregistered. This results in workers whare unable tassert their rights tsocial security, job security, freedom of association and right tcollective bargaining. In addition tunregistered employment, the current regulations in Turkey make unionisation a challenge. Although Turkey has ratified the relevant ILConventions, the country has been criticised by ILand the European Union for not complying with international standards on freedom of association and the right tcollective bargaining. A new Act on Trade Unions and Collective Labour Agreements was adopted and took effect in 2012, but the law continues tbe problematic when it comes tcompliance with ILstandards. The wage level in the garment industry is insufficient tprovide workers with a living wage. Although Turkey has the highest minimum wage among FWF priority countries, the legal minimum wage, which can be considered the industry’s average wage, is approximately 28% of the living wage estimates of local stakeholders.

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 54 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei fairwear.org

Herausgeber_in: Greenpeace Germany, Hamburg
Autor_innen: Santen, Manfred; Cobbing, Madeleine; Brigden, Kevin

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Chemikalien, EU, Europa, Fasern, Schadstoffe, Sportkleidung, Umwelt, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:
In einer neuen Untersuchung hat Greenpeace in Geschäften, die Kleidung und Outdoor-Ausrüstung mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) verkaufen, die Raumluft untersucht. In europäischen Flagship-Stores der Marken Mammut, The North Face, Norrona und Haglöfs wurden im Vergleich zur Luft in Büro- und Lagerräumen 20- bis 60-fach höhere PFC-Konzentrationen gemessen. Im Vergleich
zur Außenluft liegen die in Outdoor-Fachgeschäften gemessenen Konzentrationen etwa 1000-fach höher. Die in der Innenraumluft von Outdoor-Stores gefundenen volatilen polyfluorierten Telomer-Alkohole und Acrylate können in der Umwelt oder nach Aufnahme in den Körper unter anderem zu den gesundheitlich bedenklichen Perfluorcarbonsäuren wie PFHxA und PFOA abgebaut werden. PFOA ist eine Chemikalie mit besonders gefährlichen Eigenschaften. Sie ist unter REACH als besonders bedenkliche Substanz eingestuft und reguliert (SVHC).

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 19 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei Greenpeace.

Herausgeber_in: Greepeece Italy, Rom
Autor_in: Ungherese, Giuseppe

Schlagwörter: Asien, Chemikalien, China, EU, Europa, Fasern, Lieferkette, Schadstoffe, Sportkleidung, Umwelt, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:
PFCs are used in many industrial processes and consumer products, and are well known for their use by the outdoor apparel industry in waterproof and dirt-repellent finishes. They are used for their unique chemical properties, especially their stability and their ability to repel both water and oil. However, PFCs are environmentally hazardous substances and many of them are persistent in the environment. Once released into the environment most PFCs break down very slowly, if at all, and therefore they can remain in the environment for many years after their release and are dispersed over the entire globe.
The manufacture of hazardous per- and polyfluorinated chemicals (PFCs) is leading to contamination of the local environment, including surface water, drinking water, groundwater as well as air and dust. There is evidence of a recent and/or historical PFC pollution in four locations around the world
where chemical companies manufacture PFCs, including those used in PTFE, also known as Teflon – in the mid-Ohio valley, USA; in Dordrecht, the Netherlands and Veneto region, Italy in Europe; and in Shandong Province, China. In the USA and Europe, pollution problems have been building up since as long ago as the 1950’s, when PFC production started, dominated by the production of the PFCs PFOS and PFOA – now known to be highly persistent and toxic. A global ban on PFOS and increasing restrictions on PFOA mean their manufacture in the USA and Europe has now been stopped, although the manufacture of other PFCs, which are also potentially problematic, continues. However, global production of PFOA to make PTFE (Teflon) has now shifted to China, where the same pattern of pollution is now being replicated.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 10 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei Greenpeace.

Herausgeber_in: Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 / Friends oft he Earth Österreich, Wien
Autor_in: Kernegger, Lisa
Redaktion: Kistler, Daniela; Pieper, Anton; Kreisler, Eva; Aronsson, Charlie

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Chemikalien, EU, Europa, Existenzlohn, Gesetzgebung, Leder, Lieferkette, Schadstoffe, Schuhe, Umwelt, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:
Für diese Studie wurden 62 Lederschuhpaare, erworben in EU-Ländern und der Schweiz, auf sechswertiges Chrom (Chrom VI) getestet. Chrom VI ist ein hochgiftiger, allergen und mutagen wirkender, krebserregender Stoff. Bei Berührung mit der Haut kann eine allergische Kontaktdermatitis hervorgerufen werden. Die EU-Gesetzgebung sieht deshalb eine Obergrenze von 3mg/kg Chrom VI in Lederwaren vor. Um auf Überschreitung des Grenzwerts bei Chrom VI in Lederschuhen zu testen, wurden Stichproben 22unterschiedlicher Firmen aus 12 europäischen Ländern genommen. In keinen der getesteten Schuhpaare wurde der Grenzwert von 3mg/kg
überschritten. Der Test zeigt daher, dass sich die Einführung der gesetzlichen Obergrenze für sechswertiges Chrom in Lederwaren für die VerbraucherInnen positiv ausgewirkt hat. Jedoch sollten Firmen sich nicht damit begnügen, ihren KonsumentInnen sichere Produkte zu garantieren. Es ist zwingend erforderlich, dass sie auch Standards für die Gesundheit und Sicherheit aller ArbeiterInnen, die ihre Schuhe herstellen, gewährleisten.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 14 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download beim Südwind-Institut.

Herausgeber_innen: Clean Clothes Kampagne/Südwind, Wien; Global 2000 Friends oft he Earth Austria, Wien; INKOTA-netzwerk, Berlin; SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene, Bonn; Autor_innen: Corradini, Pierpaolo; Gallo, Stefano; Gesualdi, Francesco

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Chemikalien, EU, Europa, Leder, Lohn, Menschenrechtsverletzungen, Migration, Schadstoffe, Schuhe, Umwelt

Kurzbeschreibung:
Die Broschüre gibt einen Überblick über die Produktion eines Lederschuhs mit all ihren Stationen. Dabei fokussiert sie auf Aspekte und Auswirkungen, die bedenklich sind für Mensch und Umwelt. Sie startet mit einem Überblick zu Zahlen der Lederindustrie und zeigt die Verbindungen zur Fleischproduktion auf. An ökologischen Auswirkungen beleuchtet sie den Verbrauch von Boden und Wasser. Zur Lederproduktion geht sie auf die geographische Verbreitung ein und fokussiert anschließend auf die Lederproduktion in Italien. Hier problematisiert sie insbesondere die Arbeitsbedingungen und Arbeitsrechtsverletzungen, wie der übermäßige und missbräuchliche Einsatz von Leiharbeit und illegaler Anstellungspraktiken. Abschließend gibt die Broschüre Tipps für einen nachhaltigen Konsum von Leder und Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Lederindustrie.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 23 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei CleanClothes.

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