Herausgeber: Labour behind the Label, GB on behalf of Polish Humanitarian Organisation
(Poland), Südwind Agentur (Austria), Schone Kleren Campagne (Netherlands) and Educators for Socially Responsible Apparel Business (USA). Edited by Liz Parker for Fashioning an Ethical Industry (UK) and Marsha A Dickson for Educators for Socially Responsible Apparel Business (USA).
Schlagwörter: Design, Designstrategien, Designer/innen, Modedesigner/innen, Zukunft, Konzepte, Visionen, Materialien, Techniken, Grüne Mode, Ethical Fashion, Ethik, Philosophie, Marketing, Fast Fashion, Slow Fashion, Marketingstrategien
Kurzbeschreibung:
Bring sustainability and ethics into your teaching and, by doing so, motivate students to consider the people and environment when making decisions in their future careers. We have an opportunity to create a fashion industry we are proud of, and we hope this Handbook can contribute to the journey towards a sustainable industry.
This Handbook is divided into six chapters: Design, Marketing, Business, Cross-curricular, Pedagogy and Institutional Approaches, and Interactive Activities. Educators of any fashion related course will be able to draw inspiration from the 45 contributions by educators from around the world who have shared their experience of teaching on sustainability and ethics.
Erscheinungsjahr: 2009
Zielgruppe: Sek II, Berufsschule, Studium
Fächer/Anknüpfungspunkte: Einige der Methoden sind sehr auf Modestudenten/innen zugeschnitten (vor allem die aus dem Englischen übersetzten), andere sind breiter angelegt, z.B. für Wirtschaft, Politik, Sozialwissenschaften, Ethik, Philosophie, Kunst, Textilgestaltung
Sprache: Englisch
Inhalt:
Die ersten drei Kapitel des Buches, Design, Business und Marketing liefern jeweils komplette Unterrichteinheiten bzw. Semesterreihen. Unter Design geht es vor allem um Mechanismen von Mode und Trends, die sozialen und ökologischen Konsequenzen der Schnelllebigkeit von Trends, die ethische Verantwortung und die Handlungsmöglichkeiten als Konsument/in oder Designer/in (fast fashion versus slow fashion). Unter Business werden Beschaffungsmethoden, Unternehmensverantwortung, globale Produktionsströme, Arbeitsbedingungen und Baumwollproduktion behandelt. Beim Marketing geht es um ethische Fragen beim Modemarketing, den Anteil der Marketingkosten an den Gesamtkosten eines Produktes, und um die Präsentation ethischer Fragen rund um die Modebranche, sowohl von Negativ- als auch Positivbeispielen. Ethische Produktionsbedingungen werden hier eher aus ethischer/philosophischer Perspektive behandelt. Im letzten Kapitel, interaktive Methoden, werden interaktive Übungen vorgestellt, die sich in Unterrichtseinheiten für verschiedene Zielgruppen einbauen lassen. In Pedagogy and Institutional Approaches Introduction werden Praxisbeispiele vorgestellt.
Methoden: Sehr große Themenvielfalt, von Rechercheaufgaben, Präsentationsaufgaben über Planspiele zu kreativen/gestalterischen Aufgaben wie das Nähen individueller Jeans oder der Gestaltung von Schaufenstern zu ethischen Fragestellungen rund um das Thema Mode.
Anwendbarkeit/ Verständlichkeit: Das Buch bietet eine riesige Fülle an Themen und Methoden. Viele der Methoden finden sich ins Deutsche übersetzt in dem Buch „Mein Design - meine Verantwortung“. Einige Methoden sind nicht übersetzt und nur in diesem Buch vorhanden.
Die Methoden sind auf das britische Schul-/Collegesystem zugeschnitten, in dem Schüler/innen bzw. Studenten/innen z.T. bereits in einem jüngeren Alter fachlich stärker spezialisiert lernen. Daher müssten einige der Methoden/ Arbeitsmaterialien gegebenenfalls angepasst werden. Einige der Materialien für die Oberstufe sind hervorragend für die Berufsschule geeignet.
Vorwissen zum Einsatz der Materialien erforderlich? Verschieden. Vor jeder Methode findet sich ein Hinweis, ob Fachwissen erforderlich ist.
Zeit, Raum, Material: Verschieden, von zwei Stunden oder Projektwochen bis zu Reihen über ein ganzes Semester. Jeweils vor der Beschreibung der Methoden angegeben.
Bezug: als Print erhältlich oder als PDFs auf www.labourbehindthelabel.org
Herausgeber: Clean Clothes Campaign, Südwind Agentur Österreich
Schlagwörter: Design, Designstrategien, Designer/innen, Modedesigner/innen, Zukunft, Konzepte, Visionen, Materialien, Techniken, Grüne Mode, Ethical Fashion
Kurzbeschreibung:
„Mein Design. Meine Verantwortung.“ ist ein innovatives Bildungsprojekt, das mit ModeschülerInnen und ModestudentInnen - den zukünftigen Modefachleuten - zusammenarbeitet.
Die SchülerInnen und StudentInnen sollen einerseits die konkreten Auswirkungen des Business (positiv wie auch negativ) auf die weltweiten Arbeitsbedingungen kennen lernen und andererseits dazu inspiriert und ermutigt werden, die zukünftigen Standards in der Modeindustrie anzuheben. Umgesetzt wird das Kooperationsprojekt in Großbritannien, Polen, den Niederlanden und Österreich. Dieses Magazin, das vom britischen Kooperationspartner „Fashioning an Ethical Industry“ entwickelt und in Österreich von Südwind adaptiert wurde, ist Teil des Projekts und liefert zahlreiche Hintergrundinformationen sowie Anregungen für Veränderungen in der Praxis, die von StudentInnen und SchülerInnen ergriffen werden können. Der Schwerpunkt vieler Artikel liegt auf der britischen Modeszene, aber: warum nicht mal über den Tellerrand schauen und sich Anregungen und Impulse für innovative Modeprojekte und avantgardistische Designs aus Großbritannien holen?
Erscheinungsjahr: (Projektlaufzeit: 1.6.2007-30.5.2010)
Zielgruppe: Modedesignstudenten/innen, Berufsschüler/innen im Mode-/ Textilbereich
Fächer, Anknüpfungspunkte: Mode-/Textilstudium oder -Ausbildung
Sprache: Deutsch
Inhalt: Handbuch, das sich direkt an Modedesignstudenten/innen wendet. Nach kurzer Einführung in die Thematik zeigt es vielfältige Handlungsmöglichkeiten und Praxisbeispiele, selbst zu dem Thema aktiv zu werden; eigene Mode-/Designprojekte, Bezugsquellen für öko-faire Stoffe, Ideen für Praktika, Abschlussarbeiten, Vorträge, das Schreiben von Artikeln, das Organisieren von Modeschauen oder spätere Berufsperspektiven. Es werden Modedesignstudenten/innen und Modedesigner/innen vorgestellt, die solche Projekte umgesetzt haben, und sehr konkrete Anleitungen und Hinweise zur eigenständigen Umsetzung gegeben.
Methoden: vielfältig von eigenen Designarbeiten, Recherchieren und Schreiben (Abschlussarbeit, Artikel zur Veröffentlichung), über das Organisieren von Events (Modeschauen, Vorträge), bis zu Berufsperspektiven, Praktika, das Gründen eines eigenen Modelabels etc.
Anwendbarkeit/ Verständlichkeit: Viele konkrete Ideen, um selbst aktiv zu werden, die gut umsetzbar sind
Vorwissen zum Einsatz der Materialien erforderlich: nein
Zeit, Raum, Material: Anregungen eher für größere Projekte wie Abschlussarbeiten, das Organisieren von Events etc.,
Bezug: Bestellung einer gedruckten Form oder als PDF auf www.doku.cac.at/studentsmanual_web_klein.pdf
Mein Design Meine Verantwortung - Mode mit Zukunft
Herausgeber: Clean Clothes Campaign, Südwind Agentur Österreich
Schlagwörter: Design, Designstrategien, Designer/innen, Modedesigner/innen, Zukunft, Konzepte, Visionen, Materialien, Techniken, Grüne Mode, Ethical Fashion, Ethik, Philosophie, Marketing, Fast Fashion, Slow Fashion, Marketingstrategien
Kurzbeschreibung:
Dieses Handbuch soll LehrerInnen an Bildungseinrichtungen für Mode anregen, Themen der sozialen Verantwortung in ihren Unterricht zu verankern. SchülerInnen und StudentInnen werden als zukünftige DesignerInnen und EntscheidungsträgerInnen im Modebereich auf problematische Aspekte dieser Branche aufmerksam gemacht; Alternativen werden aufgezeigt, gemeinsam neue Möglichkeiten einer fair gehandelten und ökologisch hergestellten trendigen Mode zu entwickeln. Wir haben die Gelegenheit, eine nachhaltige Modeindustrie zu gestalten, auf die wir stolz sein können! Wir hoffen, dass wir mit diesem Handbuch einen Beitrag dazu leisten. Das Handbuch ist 212 Seiten stark und in sechs Kapitel gegliedert: Design, Marketing, Business, Interdisziplinäre Methoden, Interaktive Methoden sowie Institutionelle Methoden. LehrerInnen erhalten Impulse von Lehrenden aus Europa und den USA, die ihre Unterrichtserfahrungen mit den Themen Nachhaltigkeit und Ethik teilen.
Erscheinungsjahr: Projektlaufzeit: 1.6.2007-30.5.2010
Umfang: 212 Seiten
Zielgruppe: Schule und Studium, Sek II, Berufsschule, Studium
Fächer/Anknüpfungspunkte: Einige der Methoden sind sehr auf Modestudenten/innen zugeschnitten, andere sind breiter angelegt, z.B. für Wirtschaft, Politik, Sozialwissenschaften, Ethik, Philosophie, Kunst, Textilgestaltung
Sprache: Deutsch
Inhalt:
Die ersten drei Kapitel des Buches, Design, Business und Marketing liefern jeweils komplette Unterrichteinheiten bzw. Semesterreihen. Unter Design geht es vor allem um Mechanismen von Mode und Trends, die sozialen und ökologischen Konsequenzen der Schnelllebigkeit von Trends, die ethische Verantwortung und die Handlungsmöglichkeiten als Konsument/in oder Designer/in (fast fashion versus slow fashion). Unter Business werden Beschaffungsmethoden, Unternehmensverantwortung, globale Produktionsströme, Arbeitsbedingungen und Baumwollproduktion behandelt. Beim Marketing geht es um ethische Fragen beim Modemarketing, den Anteil der Marketingkosten an den Gesamtkosten eines Produktes, und um die Präsentation ethischer Fragen rund um die Modebranche, sowohl von Negativ- als auch Positivbeispielen. Ethische Produktionsbedingungen werden hier eher aus ethischer/philosophischer Perspektive behandelt.
Im letzten Kapitel, interaktive Methoden, werden interaktive Übungen vorgestellt, die sich in Unterrichtseinheiten für verschiedene Zielgruppen einbauen lassen.
Methoden: Sehr große Methodenvielfalt, von Rechercheaufgaben, Präsentationsaufgaben über Planspiele zu kreativen, gestalterischen Aufgaben wie das Nähen individueller Jeans oder der Gestaltung von Schaufenstern zu ethischen Fragestellungen rund um das Thema Mode.
Anwendbarkeit/ Verständlichkeit:
Das Buch bietet eine riesige Fülle an Themen und Methoden. Teilweise sind die Methoden aus dem Buch „Sustainable Fashion: A Handbook for Educators“ der britischen Organisation „Labour behind the Label“ entnommen und auf das britische Schul-/ Collegesystem zugeschnitten, in dem Schüler/innen bzw. Studenten/innen z.T. bereits in einem jüngeren Alter fachlich stärker spezialisiert lernen. Daher müssten einige der Methoden und Arbeitsmaterialien gegebenenfalls angepasst werden. Einige der Materialien mit der Zielgruppe Oberstufe sind hervorragend für die Berufsschule geeignet.
Vorwissen zum Einsatz der Materialien erforderlich? Verschieden. Hinweis bei jeder Methode.
Zeit, Raum, Material: Verschieden, von zwei Stunden oder Projektwochen bis zu Semesterreihen
Bezug: Das Handbuch lässt sich in gedruckter Form bestellen. Als PDF auf www.mode.cleanclothes.at
Herausgeber/ Initiator: AG von Studenten der Hochschule für Künste Bremen
Schlagwörter: Design, Designstrategien, Designer, Modedesigner/innen, Zukunft, Konzepte, Visionen, Materialien, Techniken, ethical Fashion, alternative Fashion
Kurzbeschreibung:
Website von einer AG von Studenten der Hochschule für Künste Bremen, die sich in diesem Wintersemester 2010/2011 mit dem Thema fair gehandelter und ökologischer Textilien und Mode beschäftigt haben.
Die Seite bietet Bezugsquellen für faire Stoffe und Garne, Drucken und Färben, daneben Listen von Filmen und Literatur, Hintergrundinfos zu Zertifizierungen.
Zielgruppe: Modestudentinnen, zur konkreten Umsetzung von Entwürfen in öko-fairen Produktionsmaterialien/ Stoffen/Garnen
Fächer, Anknüpfungspunkte im Lehrplan
Sprache: Deutsch
Bezug: Internetseite: http://hfk-bremen-blog.tumblr.com/
Herausgeber/Initiator: London College of Fashion, The Open University, The Engineering Design Centre at Cambridge University.
Schlagwörter: Design, Designstrategien, Designer/innen, Modedesigner/innen, Zukunft, Visionen, Praxisbeispiele, Materialien, Techniken, Konzept
Kurzbeschreibung:
Considerate Design encompasses:
The project is structured as a portfolio of three sub projects which act as case studies for the overall aim: To develop a Considerate Design concept and test new design and production methods for creation of personalised fashion products.
Whilst the end products of every project diverge, there is common use of individual body scan data and rapid prototyping technology to derive a new methodology for each design process.
The three projects are:
Zielgruppe: Studierende Modedesign, Lehrende Modedesign, Modedesigner/innen, verschiedene Akteure des Modedesign/ Modebusiness
Sprache: Englisch
Bezug: www.consideratedesign.com
Herausgeber/Initiator: London College of Fashion
Schlagwörter: Design, Designstrategien, Materialien, Techniken, Konzept
Kurzbeschreibung:
Die Website des Centre for Sustainable Fashion - London College of Fashion bietet eine enorme Fülle an Informationen rund um nachhaltiges Modedesign. Das Centre bietet Studium, Beratung und Trainings für Studenten, Lehrende und Professionelle, entfaltet zahlreiche Aktivitäten in den Bereichen Business, Research und Education.
Die Website liefert viele wertvolle Hinweise und Ansätze, wie man sich als Design/in mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen kann, und stellt Herangehensweisen und Designstrategien vor, wie man sich an die Aufgabe nachhaltigen Designens heranwagen kann.
Es finden sich viele Grundlagen und Projektbeispiele für nachhaltiges Modedesign, über Textilmaterialien, Designstrategien, Anwendungen, freie und angewandte Arbeiten, konzeptionelle, philosophische, soziale und ökologische Hintergründe, Projekte, Designer und andere Akteure.
Inhalt:
Die meisten Hintergründe finden sich unter Ressources, Sustianability in Action, zu den Punkten:
Zielgruppe: Studierende Modedesign, Modedesigner, verschiedene Akteure des Modedesign/ Modebusiness
Sprache: Englisch
Bezug: www.sustainable-fashion.com/
Verlag: Av Edition
Autorin: Anna Christine Bierhals
Schlagwörter: Design, Designstrategien, Designer, Modedesigner/innen, Zukunft, Konzepte, Visionen, Materialien, Techniken, ethical Fashion, alternative Fashion, ökologisches Bewusstsein, Öko-Mode
Kurzbeschreibung:
Das Buch präsentiert über 40 innovative Modedesigner und Projekte, die im Sinne des ökologischen Bewusstseins arbeiten. Die Designer orientieren sich bei der Produktion an umwelt- und sozialverträglichen Maßstäben oder können sie bereits komplett erfüllen. Der Band zeigt Öko-Mode in allen möglichen Varianten, von der kleinen, originellen T-Shirt-Kollektion bis hin zu exklusiven Haute-Couture Modellen, die den Pariser Vorbildern in nichts nachstehen. Das Thema ist topaktuell, denn grünes Bewusstsein liegt im Trend, auch in der Mode. Öko-Mode ist ein Lifestyle und wird zum moralischen Statement. Sie ist gesund, nachhaltig und fair und das verkauft sich gut. Die Öko-Labels bilden eine neue Bewegung, die dem Trend gerecht wird und trotzdem individuell ist. Und Individualität ist, im Gegensatz zur Massenproduktion, gefragter denn je. Dies macht es auch kleinen Mode- Projekten möglich, sich zu etablieren und nicht im Modedschungel unterzugehen.
Über die Autor/in:
Christine Bierhals, Jahrgang 1980, studierte Modedesign und war zunächst als Redakteurin für ein Berliner Modemagazin tätig, bevor sie sich 2005 selbstständig machte. Heute pendelt die Modejournalistin zwischen München und Paris. Als Stylistin ist sie für große Werbekunden und internationale Modemagazine tätig. Sie schreibt und recherchiert für Zeitungen und Magazine in ganz Europa und ist Autorin von Büchern zum Thema Mode.
Erscheinungsjahr: Dezember 2008
Umfang: Gebundene Ausgabe: 168 Seiten
Sprache: Bilingual: Deutsch/Englisch
Bezug: Print für 14,90 €