Bildungsarbeit an Hochschulen

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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Werbung

Herausgeber: entworfen von Iris Blum, Gisela Herrmann, Hans Lachmann, Martina Ahl-Liebchen und Sven Schmidt

Schlagwörter:  Taschengeld, Weltreise einer Jeans, Modetrends, Werbung, Baumwolle, Kleidungsverbrauch, Konsumverhalten

Kurzbeschreibung:

Es fällt uns Lehrern in der Schule zunehmend schwerer, dem Anspruch, Schüler und Schülerinnen auf das Leben vorzubereiten, gerecht zu werden. Das moderne Leben ist zu kompliziert, vielfältig und für Jugendliche und Erwachsene zunehmend und undurchschaubarer geworden. Wie immer schon  nützt es überhaupt nichts, jungen Menschen mit guten Ratschlägen zu kommen. Also einfach aufgeben und alles laufen lassen? Natürlich nicht. Im Rahmen eines SOL-Seminars mit Dr. Herold und Dr. Landherr entstand eine Projektskizze für das Fach Arbeitslehre in einer Abschlussklasse. Diese Einheit, unterteilt in drei Themenblöcke Taschengeld, 1. Gehalt und Hilfen bei Lebensproblemen („Wenn etwas schief läuft?!“),könnte die Schüler ein halbes Jahr jeweils zwei Stunden in der Woche begleiten und ihnen zeigen, dass ihr Handeln konkrete Auswirkungen nicht für sie selber, sondern auch für die Gesellschaft, in der sie leben, haben. Am Ende könnte ein Jugendlicher stehen, der gelernt hat, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. Der erste Themenblock Taschengeld liegt nun als geplantes SOL-Arrangement vor; der zweite und dritte nur als Idee in unseren Köpfen.

Erscheinungsjahr: ?

Umfang: 30 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Schüler/innen (Sek I+II, Berufsschule), Studenten/innen

Bezug: kostenfrei zum Download bei transfer21.de

Dienstag, 19 Februar 2013 15:29

Marken, Mode und Moneten

Herausgeber: Ökoprojekt - MobilSpiel e.V.

Schlagwörter: Kinderarbeit, Konsum, Werbung, kreativ, Modeworkshop, selber nähen, Theaterworkshop, Zeitung, Schülerzeitung

Kurzbeschreibung:
Das Projekt „Marken, Mode und Moneten“ behandelt schwerpunktmäßig die Themen Konsum, Werbung, Lebensstile und Kinderarbeit. Ziel ist es, die Mädchen und Jungen für ihr Konsumverhalten zu sensibilisieren und sie anzuregen, hinter die Kulissen der Bekleidungs- und Modeindustrie zu schauen. Sie werden in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt, ihren eigenen Stil zu entwickeln, ohne sich von anderen beeinflussen zu lassen. Die Kinder und Jugendlichen erwerben Kompetenzen für ein nachhaltigeres Konsumverhalten und entwickeln Solidarität mit Kindern in armen Ländern.

Erscheinungsjahr: 2007

Zielgruppe: Sek I+II, 9 bis 14-Jährige

Fächer: Heimat- und Sachkunde (Grundschule), Arbeitslehre (Hauptschule), Geographie, Textiles Gestalten, Kunst, Ethik und Religionsunterricht. Die Internetseite stellt eine Lehrplananalyse der Klassen 4-7 in Bayern zur Verfügung, so dass nach Anbindungsmöglichkeiten in den Unterricht gesucht werden kann (sowohl in Kurzform auf der Website als auch ausführlich zum Download)

Sprache: Deutsch

Inhalt: Konsum, Werbung, Lebensstil, Kinderarbeit vor allem am Beispiel Indien, Lebensbedingungen in verschiedenen Ländern. Zusammenhang zwischen dem eigenen Konsumverhalten und der Lebenssituation von Kindern in ärmeren Ländern. Beeinflussung von Werbung und das eigene Konsumverhalten. Entwicklung von Selbstbewusstsein gegenüber der Beeinflussung durch Werbung.

Methoden: Auf der Webseite sind Einzelbausteine des Projektes beschrieben: Die Einzelbausteine können zu einem Projekttag oder Projektreihe zusammengeführt oder auch einzeln, z.B. als Unterrichtsstunde zu den Themen Werbung, Konsumverhalten, Lebensstile und Kinderarbeit eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Einstiegsmethoden, z.B. befragt eine „Trendforscherin“ die Kinder zu ihrem Kleidungsstil, ein Reporter berichtet über Kinderarbeit in Indien. Bei der Methode „So leben Menschen - hier und anderswo“ reflektieren die TN anhand von Bildmaterial die Lebensstile in verschiedenen Ländern. Bei die „Weltreise einer Jeans“ lernen sie die ökosozialen Folgen des globalen Produktionsweges kennen. In einem Papiertütenworkshop testen die TN die Bedingungen von Kinderarbeit in Indien. Dann teilen sich die Kinder in Kreativ-AGs: in einem Modeworkshop werden Modeaccessoires aus recycelten Textilien erstellt, im Theaterworkshop wird ein Theaterstück zum Thema Werbung, Konsum und Kinderarbeit entwickelt. Die Zeitungs-AG erstellt eine Zeitung zum Thema Kinderarbeit und Kleidung. Zum Abschluss wird Bamboleo, ein Geschicklichkeitsspiel, gespielt, bei dem die Welt im Gleichgewicht gehalten werden muss.

Anwendbarkeit/ Verständlichkeit: Ausführliche Informationen, Methodenbeschreibungen und Kopiervorlagen auf der Website, Eigenständiges Zusammenstellen der Module

Vorwissen zum Einsatz der Materialien erforderlich? Nein

Zeit, Raum, Material: Die Module sind verschieden einsetzbar, eine Stunde bis ein Tag. Für einzelne Module (Kreativworkshops) werden Zusatzmaterialien benötigt.

Bezug: kostenfrei als Download auf der Homepage von Ökoprojekt - MobilSpiel e.V. Alle PDF-Dokumente dieses Bausteins sind auch auf CD für 6 € erhältlich.

Sonntag, 17 Februar 2013 22:05

Schön! Färber!

Herausgeber: Kampagne für Saubere Kleidung

Schlagwörter: Discounter, Greenwashing, Werbung, Image, Arbeitsbedingungen

Kurzbeschreibung:
Ein Blick in ein typisches Vorstandsbüro eines Discounters, wo eine Imagekampagne hilft, sich die Welt SCHÖN! zu FÄRBEN! In der EU ansässige Unternehmen sollen für die weltweiten Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf Menschen und Umwelt gesetzlich haftbar gemacht werden.

Erscheinungsjahr: 2010

Umfang: 2:41 min

Sprache: Deutsch

Bezug: Video auf youtube

Herausgeber: War on Want, research by Khorshed Alam of the Alternative Movement for Resources and Freedom Society, written by Murray Worthy

Schlagwörter: Olympia, London 2012, Sportbekleidung, Sponsoring, Werbung, Untersuchung, Research

Kurzbeschreibung: For multinational sportswear companies, the Olympics represent a unique opportunity to market their goods to worldwide audiences and to associate their brands with the spirit of the Games. No other sporting event offers such a positive image of capitalist enterprise in the service of a higher purpose. Yet behind the gloss and glamour, many of these same companies are failing to play fair with the very people who make their goods.
This report presents a detailed picture of the conditions faced by workers in Bangladesh, mostly women, who produce the sportswear sold by leading brands Adidas, Nike and Puma.

Based on our face-to-face interviews with workers producing their sportswear, Adidas, Nike and Puma are failing to uphold the Olympic ideals of fair play and respect. Five of the six factories covered by our research do not even pay their workers the legal minimum wage in Bangladesh, let alone a living wage that would allow them to meet their basic needs.

How this research was conducted
The findings in this report are based on interviews with 65 garment workers in six factories supplying goods for Adidas, Nike and Puma. All six factories were listed on Adidas, Nike and Puma’s current public supplier lists; at the time of publication of this report, Puma claimed to have made a mistake in including one of the factories featured in this report in its supplier list, stating that it no longer sources goods from that supplier. The interviews were conducted between October 2011 and January 2012 by War on Want partners the National Garment Workers’ Federation and the Alternative Movement for Resources and Freedom Society.

The interviews were conducted outside of working hours in a safe space where the workers could discuss the issues raised. All workers were assured that their involvement in the research would remain confidential. As a result all the names mentioned in this report have been changed to protect the workers’ identities

Published: März 2012

Umfang: 20 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: Kostenfrei als PDF-Download

Donnerstag, 14 Februar 2013 16:44

Play Fair At The Olympics Report

Herausgeber: First published by Oxfam GB, Clean Clothes Campaign and ICFTU 2004.

Schlagwörter: Olympia 2004, Athen, Sponsoring, Werbung, Sportbekleidung, Gewerkschaften, Gewerkschaftsfreiheit, Arbeitsrechte, Arbeitnehmerrechte

Kurzbeschreibung: In August 2004 the world’s athletes will gather in Athens for the Summer Olympic Games. Global sportswear firms will spend vast sums of money to associate their products with the Olympian ideal. Images of Olympic events, complete with corporate branding, will be televised to a global audience. The expansion of international trade in sportswear goods under the auspices of corporate giants such as Nike, Adidas, Reebok, Puma, Fila, ASICS, Mizuno, Lotto, Kappa, and Umbro has drawn millions of people, mainly women, into employment. From China and Indonesia to Turkey and Bulgaria, they work long hours for low wages in arduous conditions, often without the most basic employment protection. The rights to join and form trade unions and to engage in collective bargaining are systematically violated.

Erscheinungsjahr: 2004

Umfang: 78 Seiten

Zielgruppe: Erwachsene

Sprache: Englisch, Deutsch

Inhalt: This report asks fundamental questions about the global sportswear industry – questions that go to the heart of debates on poverty, workers’ rights, trade, and globalisation. ‘Olympism’, in the words of the Olympic Charter, ‘seeks to create a way of life based on … respect for universal fundamental ethical principles.’ This report shows that the business practices of major sportswear companies violate both the spirit and the letter of the Charter. Yet the Olympics movement, particularly the International Olympics Committee, has been remarkably silent in the face of these contraventions. During this Olympic year when such a high value is put on fair play, we ask you to join workers and consumers worldwide who are calling for change across the whole of the sportswear industry.

Bezug: Kostenfrei als PDF-Download (Deutsche Fassung) 

Weitere Informationen: http://www.fairolympics.org/

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