Herausgeber*in: Material Innovation Initiative
Autor*in: Elaine Siu, Fernanda Onça, Nicole Rawling
Schlagwörter: Cellulose, Circular Economy, Kunstfasern, Leder, Marken, Materialinnovation, Nachhaltigkeit, Umweltbelastung
Kurzbeschreibung:
Despite significant challenges in the fashion industry over the past few years due to Covid-19, we are encouraged by the number of brands using next-gen materials in their products. The number of fashion, automotive, and home goods brands interested in next-gen materials has increased along with the supply of next-gen materials. This market trend is not surprising given the increased consumer demand for animal-free and environmentally friendly products and the development of new technologies allowing for significant improvement in the aesthetics and performance of next-gen materials.
In this report, we explain three reasons brands are adding next-gen materials into their supply chains. First, and perhaps most importantly, is increased consumer demand for sustainable and animal-free products. Other reasons are the environmental benefit of next-gen materials over animal-based materials, including the continued animal cruelty when animals are used as commodities.
The majority of the report provides examples of products made from next-gen materials. Before now, there was no one source that listed how brands are working with next-gen materials and material companies.
Erscheinungsjahr: 2022
Sprache: Englisch
Umfang: 79 Seiten
Zielgruppe: Studierende, Dozierende, Beschaffer*innen
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber*in: European Environment Agency - European Topic Centre Circular Economy and Resource Use
Autor*in: Saskia Manshoven, Anse Smeets, Christian Malarciuc, Anna Tenhunen, Lars Fogh Mortensen
Schlagwörter: Bekleidungsindustrie, Europa, Kunstfasern, Lieferkette, Mikroplastik, Textilindustrie, Umweltverschmutzung, Waschen
Kurzbeschreibung:
Textiles and plastics are two of the key product value chains that are considered a priority in the EU Circular Economy Action Plan (EC, 2020a). As a result, the EEA has devoted specific attention to textiles and plastics in the circular economy, building the knowledge base on the textiles and plastics systems, their environmental and social impacts, and potential pathways to more sustainable and circular systems.
The briefing Textiles in Europe’s Circular Economy (EEA, 2019) and its underpinning ETC report Textiles and the environment in a circular economy (ETC/WMGE, 2019) highlighted the sector’s significant environmental impacts, ranking textiles as the fourth most significant in the use of primary raw materials and water – after food, housing and transport, and fifth for greenhouse gas (GHG) emissions. The study also highlighted that synthetic fibres have overtaken cotton in the production of clothing, household textiles and technical textiles.
Erscheinungsjahr: 2022
Sprache: Englisch
Umfang: 61 Seiten
Zielgruppe: Studierende, Dozierende
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Umweltbundesamt
Autor_in: Roland Essel, Linda Engel, Michael Carus, Dr. Ralph Heinrich Ahrens
Schlagwörter: Kunstfaser, Kunstfasern, Umweltbelastung, Umweltbelastungen, Umweltfreundlich Wäsche Waschen, Umweltschäden, umweltschädlich, Umweltverschmutzung
Kurzbeschreibung:
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Kunststoffe die Abfallfunde in Ozeanen und Binnengewässern dominieren. Dabei werden neben großformatigen Abfällen wie Plastikflaschen oder -tüten auch Mikropartikel aus Kunststoffen im Wasserkörper, in Sedimenten und an Stränden der Weltmeere nachgewiesen. Von 663 Arten ist bekannt, dass sie von negativen Auswirkungen durch Abfälle in der Meeres- und Küstenumwelt betroffen sind. Mehr als die Hälfte davon nehmen Kunststoffabfälle auf oder verfangen sich in ihnen. Mikropartikel, deren Größe kleiner als fünf Millimeter ist, können dabei genauso wie größere Kunststoffteile zu mechanischen Verletzungen des Verdauungstraktes führen, die Verdauung behindern sowie die Nahrungsaufnahme blockieren. Zudem können ihre Bestandteile toxisch sein oder eine hormonelle Wirkung entfalten. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich Schadstoffe in der Nahrungskette anreichern. Außerdem können Mikropartikel aus Kunststoff als Transportmittel dienen, an dem sich Schadstoffe, invasive Arten und Pathogene anlagern. Aufgrund dieser alarmierenden Befunde hat das Umweltbundesamt eine Studie in Auftrag gegeben, um die Verwendungsmengen an Mikropartikeln aus Kunststoff in kosmetischen Produkten, die in Deutschland und in der Europäischen Union zum Einsatz kommen, in einer ersten Näherung zu ermitteln, weitere Anwendungsbereiche zu recherchieren, deren Einsatzmengen aufzuzeigen und weitere Quellen von Mikropartikeln aus Kunststoff ausfindig zu machen und deren Menge abzuschätzen. Auf Basis umfassender Literaturanalysen und Telefoninterviews, hat das nova-Institut entsprechende Daten erhoben. Dabei wurde zwischen primären Mikropartikeln und sekundären Mikropartikeln aus Kunststoff unterschieden. […]. Die Zersetzung von Kunststoffmüll ist die wichtigste Quelle für die Entstehung von Mikropartikeln. Wissenschaftliche Schätzungen gehen davon aus, dass circa sechs bis zehn Prozent der weltweiten Kunststoffproduktion ihren Weg in die Weltmeere finden. Da Deutschland über ein vergleichsweise gut entwickeltes Abfallmanagement verfügt, kann vermutet werden, dass weniger Kunststoffabfall in die Umwelt gelangt, doch belastbare Informationen dazu sind nicht vorhanden. Weitere bisher vernachlässigte und aufgrund der hohen Eintragsmengen bedeutende sekundäre Quellen für Mikropartikel aus Kunststoff sind Chemiefasern, die aus der Kleidung und sonstigen Textilien ausgewaschen werden, der Reifenabrieb im Straßenverkehr sowie der Verlust von Granulaten bei der Herstellung und Weiterverarbeitung von Kunststoffen.
Erscheinungsjahr: 2015
Umfang: 45
Sprache: Deutsch
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Greenpeace
Autor_in: Alexandra Rigos, Dr. Kirsten Brodde
Schlagwörter: Fast Fashion, Kunstfaser, Kunstfasern, Polyester, Umweltbelastung, Umweltbelastungen, Umweltfreundlich Wäsche Waschen, Umweltschäden, Umweltverschmutzung
Kurzbeschreibung:
Inzwischen enthalten rund 60 Prozent der Kleidung weltweit Polyester. Die billige Kunstfaser ist der große Treiber der Fast-Fashion-Industrie – und entpuppt sich als Desaster für die Ozeane. Fischlarven, Pfeilwürmer und diverse Krebstierchen schlucken massenhaft winzige Plastikpartikel, sogenanntes Mikroplastik. In erster Linie handelt es sich dabei zwar um Bruchstücke größerer Kunststoffteile, doch auch Synthetik-Textilien sind eine bedeutende Quelle. Denn Kleidungsstücke fusseln bei jeder Wäsche: Eine einzige Fleece-Jacke kann bis zu einer Million Fasern pro Waschgang freisetzen.
Erscheinungsjahr: 2017
Umfang: 7 Seiten
Sprache: Deutsch, auch auf Englisch erhältlich mit dem Titel: Fast Fashion, fatal fibers
Bezug:
Herausgeber_in: Subramanian Senthilkannan Muthu, Miguel Angel Gardetti
Schlagwörter: Nachhaltigkeit, Fasern, Textilfasern, ökologische Fasern, Naturfasern, Kunstfasern, HighTechFasern, High-Tech-Fasern, Bekleidungsindustrie, Baumwolle
Kurzbeschreibung:
This book covers all sustainable fibres applicable in the fashion sector and discusses their importance in the context of sustainability. It is the first of its kind to address all the minute details pertaining to these fibres and to connect these fibres with the world of sustainable fashion. It stresses their importance in developing sustainable apparel, since fibres play a major role as the starting point in the life cycle of clothing.
Volume 1
Erscheinungsjahr: 2016
Umfang: 162 Seiten
Sprache: Englisch
Bezug: e-Book (ISBN 978-981-10-0522-0): 95,19 €
Das Buch ist auch als Print-Version erhältlich.
Für Studenten und Fakultätsmitglieder mit Zugang zu Publikationen des Springer-Verlages ist dieses e-Book kostenfrei verfügbar.
Volume 2
Erscheinungsjahr: 2016
Umfang: 146 Seiten
Sprache: Englisch
Bezug: e-Book (ISBN 978-981-10-0566-4): 71,39 €
Das Buch ist auch als Print-Version erhältlich.
Für Studenten und Fakultätsmitglieder mit Zugang zu Publikationen des Springer-Verlages ist dieses e-Book kostenfrei verfügbar.
Heft 4/ Dezember 2011
Herausgeber: Eine Welt in der Schule
Schlagwörter: Erdöl, Fleece, Kunstfasern, Globalisierung, Welthandel, Dubai, Bangladesch, fächerübergreifend
Kurzbeschreibung:
Auf einer überregionalen Lehrerfortbildungstagung des Projekts »Eine Welt in der Schule« boten wir vor einigen Monaten eine Arbeitsgruppe an, um mit Lehrerinnen und Lehrern gemeinsam die Aspekte wie Globalisierung, »Textile Kette«, Nachhaltigkeit, Anbau von Rohstoffen, Bearbeitungsverfahren, Ästhetik, Mode usw. mit Inhalt zu füllen, zu strukturieren und für den Unterricht aufzubereiten. Anlass für die neuere Beschäftigung mit dem Thema war u. a. das Erscheinen des Buches »Die Weltreise einer Fleeceweste« (Wolfgang Korn, Bloomsbury Verlag, Berlin 2008). Hiermit ist ein Material verfügbar, das ein wesentliches Element zum bisherigen Thema hinzufügt: die Globalisierung. Die Lehrkräfte auf der Tagung nutzten diese Literatur als Grundlage für die Planung eines Unterrichtsvorschlags.
Fächer: Beispiel einer fächerübergreifenden Anwendung: Kunst, Mathe, Geographie
Erscheinungsjahr: 2011
Umfang: 17 Seiten/ 5 Seiten zum Thema Kleidung
Zielgruppe: Grundschule und Sek I
Sprache: Deutsch
Inhalt: Einführung zu den Gründen, warum Kleidung als Beispiel für Globalisierung geeignet ist, Beschreibung einer Unterrichtseinheit am Beispiel des Buches „Weltreise einer Fleeceweste“: Erdöl als Rohstoff für Kleidung (Kunstfasern), Transportwege, Logistik, Container, Verarbeitung des Rohöls zu Kunstfasern, Verarbeitung der Fasern zu Stoffen und Kleidung, Verkauf in Deutschland, Konsumentenverhalten, Altkleider
Methoden: Recherche im eigenen Kleiderschrank, an Stoffresten und Werbeprospekten, eigenständige Internetrecherche, Einsatz von Medien wie der DVD „das revolutionäre T-Shirt“ und den Büchern „Reise einer Fleeceweste“ und „Kann ich die Welt retten?“, Anfertigung einer Collage, Anlegen einer Arbeitsmappe, Ausstellung der Collagen zu Projektende
Anwendbarkeit/ Verständlichkeit: anschaulich und informativ, beruht auf dem Einsatz weiterer Medien wie dem Buch „Reise einer Fleeceweste“
Vorwissen zum Einsatz der Materialien erforderlich? nein
Bezug: kostenfrei als PDF-Download auf der Homepage von "Eine Welt in der Schule"
Herausgeber: im Rahmen der Programmlinie „Fabrik der Zukunft“ - einer Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) (Österreich)
Schlagwörter: Textilfasern, Kunstfasern, Naturfasern, Baumwolle, Seide, Chemie in der Kleidung, Selber Nähen, Kleidertauschbörse, Spiele, kreative Aufgaben, Kleidertauschbörse
Kurzbeschreibung:
Veröffentlicht im Rahmen des Projektes "ecofashion - Mode mit Zukunft" des österreichischen Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. In dem Handbuch finden sich eine Beschreibung der sozialen und ökologischen Problematik der Textilproduktion und nachhaltige Alternativen. Um Jugendliche für nachhaltigen Textilkonsum zu interessieren, wurde ein Methodenset für den Einsatz im Unterricht in AHS, BHS, Berufs- und Modeschulen erstellt. Ausführliche Informationen und vielseitige Methoden.
Erscheinungsjahr: Projekt von 2009
Umfang: Handbuch: 44 Seiten, Methodenset: 75 Seiten
Zielgruppe: Schüler/innen der AHS, BHS, Berufs- und Modeschulen der 5. bis 13. Schulstufe.
Fächer: Die Anknüpfungspunkte im Lehrplan sind neben jeder Methode gelistet: Geographie, Kunst, Textiles Gestalten, Textiltechnologie, Materialkunde, Biologie, Chemie, Umweltkunde, Wirtschaft, Deutsch, Fremdsprachen, Psychologie, Sozialkunde, Geschichte, Politik,
Sprache: Deutsch
Inhalt: Handbuch mit inhaltlichen Texten und Methodenset für die Aufbereitung im Unterricht.
Themen des Handbuchs:
Themen des Methodensets:
Methoden:
Im Methodenset werden zahlreiche Methoden zur Bearbeitung des Themas Kleidung vorgestellt: z.B. spielerisch an Brettspiele angelehnt: Textil Scrabble und Fashion Domino, Mode-Scharade zur Pantomimischen Darstellung von Begriffen rund um Textilien, Nachspielen der stressigen Arbeitsbedingungen durch: „Nähen im Sekundentakt“, ein Rollenspiel zu öko-fairer Mode (Rollenbeschreibungen mit Originalartikeln) und ein PC-Planspiel, kreative Aufgaben wie das Designen von Kleidung aus Altkleidern, und Experimentieren mit Pflanzenfarben, Projekte zu Handlungsalternativen wie öko-fairen Modelabels, Organisation einer Kleidertauschbörse, zu Marketing für ecofashion, ein Zuordnungsspiel zu Ökobilanzen von Textilfasern
Vorwissen zum Einsatz der Materialien erforderlich? Nein. Im Methodenhandbuch sind vor allem Methoden dargestellt, im Handbuch sind alle Inhalte ausführlich und anschaulich dargestellt.
Zeit, Raum, Material: flexibel
Herausgeber: "die umweltberatung"
Redaktion: Christian Mokricky, Renate Partei, Gabriele Pomper - "die umweltberatung", Helmut Bohacek, Reinhard Panzenböck - AKNÖ
Schlagwörter: Textilien, Naturfasern, Baumwolle, Kunstfasern, Waschen, Waschtipps, Energiesparendes Waschen, Labels, Energie Sparen beim Waschen, Waschtipps, Textilreinigungsbetrieb, Mottenbekämpfung, Einkaufstipps
Kurzbeschreibung:
Naturtextilien sind ökologischer, gesünder und unter besseren Arbeitsbedingungen produziert als herkömmliche Textilien! Wer auf die richtigen Labels achtet, findet beim Einkaufen auch die richtigen Ökotextilien.
Nach wie vor bieten herkömmliche Warenhäuser und große Textilketten kaum Ökotextilien an. Doch langsam ist auch in der Bekleidungsindustrie ein Umdenken zu bemerken. Es gibt schon viele Möglichkeiten, sich mit Ökotextilien wohl zu fühlen, sei es mit Heimtextilien, Unterwäsche oder Oberbekleidung.
In den meisten Filialen finden sich Kleidungsstücke, die mit firmeneigenen Labels gekennzeichnet sind. Mehr Sicherheit für die KonsumentInnen, dass es sich tatsächlich um Ökotextilien handelt, bieten hingegen unabhängige Marken wie Naturtextil, ECO Proof oder Transfair.
Erscheinungsjahr: 2012
Umfang: 40 Seiten
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Deutsch
Inhalt: Baumwolle, Naturfasern, Chemiefasern, Ökotextilien, Labels, Energie Sparen beim Waschen, Waschtipps, Textilreinigungsbetrieb, Mottenbekämpfung, Einkaufstipps
Bezug: Die Infobroschüre "Fair-dammt gut gekleidet" ist gegen Versandkosten erhältlich im Online-Shop von "die umweltberatung“