Herausgeber: Cividep India
Schlagwörter: Indien, Niedriglöhne, Lohnerhöhung
Kurzbeschreibung:
The garment industry has been vocal in its demand for economic relief and concessions, in order to sustain competitiveness, and safeguard employment in a highly labour intensive industry. The industry failed to implement the wage increase legislated by the state government in 2009 despite the fact that non-implementation is a violation of the Minimum Wages Act.
Erscheinungsjahr: 2009
Umfang: 11 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Erwachsene
Medien: Hintergrundinformationen
Bezug: kostenfrei zum Download bei Cividep.
Herausgeber: INTERNATIONAL LABOR RIGHTS FORUM
Autor: Björn Claeson
Schlagwörter: Bangladesch, Pakistan, Fabrikbrand, Fabrikunfälle, Arbeitsbedingungen, Sicherheitsbedingungen, Niedriglöhne, Gewerkschaften
Kurzbeschreibung:
Was Firmen über gefährliche Arbeitsplätze wissen und warum die Enthüllung der Wahrheit das Leben von Arbeitern in Bangladesch und in anderen Orten retten kann.
"Deadly Secrets" informiert umfassend über Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie – in Bangladesch, in Pakistan und darüber hinaus. Neben Interviews von Betroffenen und Berichten von den Fabrikbränden in Bangladesch und Pakistan in 2012 bietet die Studie detaillierte Hintergrundinformationen zu Unfällen, die sich seit Beginn der Bekleidungsindustrie in allen betroffenen Ländern ereigneten. Die Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen, Bezahlung, Versammlungsfreiheit der Arbeiter, Audits der Fabriken etc. werden unter die Lupe genommen, und erschreckende Wahrheiten enthüllt. Was in Zukunft getan werden muss, wird aus Sicht von Regierungen, Unternehmen und Arbeitern dargestellt.
Erscheinungsjahr: 2012
Umfang: 60 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Erwachsene
Bezug: kostenfrei als PDF-Download
Herausgeber: Arbeitskreis Fujian-Rheinland-Pfalz "Keine Wirtschaftspartnerschaft ohne Sozialstandards"
Schlagwörter: China, Arbeitsmigration, Frauenrechte, Niedriglöhne
Kurzbeschreibung:
Der Arbeitskreis Fujian – Rheinland-Pfalz „Keine Wirtschaftspartnerschaft ohne Sozialstandards“ stellt zwei aktuelle Materialien für die Bildungsarbeit zur Verfügung: Den Dokumentarfilm „Bewegung in China. Das Problem der Arbeitsmigration in Fujian“ sowie die Zeitung „Solidarität in Bewegung – Partnerschaften in Rheinland-Pfalz“. Mit Blick auf die Fujian-Partnerschaft des Landes bieten die Publikationen Hintergrundinformationen zu aktuellen soziale Problemen in Fujian. Der Dokumentarfilm „Bewegung in China“ entstand als Ergebnis einer Reise des Arbeitskreises im Februar 2012 nach Fujian: Die 12 ReiseteilnehmerInnen aus Gewerkschaften, Kirchen und Nichtregierungsorganisationen lernten dort in Gesprächen mit Arbeiterinnen eines Sportartikel-Zulieferers, MitarbeiterInnen eines MigrantInnen-Zentrums, WissenschaftlerInnen sowie VertreterInnen des Frauenverbandes und Gewerkschaften die zunehmende soziale Kluft zwischen Arm und Reich sowie Land und Stadt, die Problematik der vielen Millionen‚ zurückgelassener’ Kinder der ArbeitsmigrantInnen und die weiterhin nicht-existenzsichernden Löhne kennen. Ab sofort ist der 20-minütige Dokumentarfilm in deutscher Sprache samt Begleit-CD mit umfangreichem Zusatzmaterial (u.a. mit einer aktuellen SÜDWIND-Studie zu deutsch-chinesischen Partnerschaften) erhältlich (Bestelladresse s.u.).
Erscheinungsjahr: 2012
Umfang: 20 min, plus Begleit-CD mit Zusatzmaterial
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Erwachsene
Bezug: online verfügbar auf der Seite des Arbeitskreises
Herausgeber: Labour Behind the Label
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Niedriglöhne, Mindestlöhne, Grundlohn, Existenz sichernde Löhne, Intitiativen, CSR, Unternehmensverantwortung, UK
Kurzbeschreibung:
For over a decade, consumers, workers and campaigners have been calling on fashion brands to make sure the workers who produce the clothes they sell are paid a living wage. At the start of 2006, Labour Behind the Label decided it was time to check in with the fashion industry, to see what progress has been made. This report presents the results of our investigation, revealing who is - and isn’t - doing what.
Erscheinungsjahr: 2006
Umfang: 78 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Erwachsene
Bezug: PDF kostenfrei zum Download bei cleanclothes.org.
Herausgeber: Welt.sichten - Magazin für globale Entwicklung und ökumenische Zusammenarbeit
Schlagwörter: China, Weltmarkt, Freihandle, Globalisierung, Niedriglöhne, Wettbewerb
Kurzbeschreibung:
China hat am meisten von der Öffnung des Weltmarktes für Textilien profitiert. Die Volksrepublik konnte ihren Weltmarktanteil bis 2007 auf 23,5 Prozent ausbauen. Doch zunehmend bestimmen große Handelshäuser den globalen Wettbewerb und diktieren Zulieferern in Süd und Nord niedrige Preise. Leidtragende sind kleine Produzenten und die Beschäftigten - mit Überstunden und Hungerlöhnen zahlen sie für Kleidung zum Schnäppchenpreis.
Erscheinungsjahr: 2009
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Deutsch
Bezug: http://www.welt-sichten.org/ausgaben/584/kleidung-wer-zieht-uns
Herausgeber: Asia Floor Wage campaign 2009
Autoren/innen: Jeroen Merk of the Clean Clothes Campaign on behalf of the Asia Floor Wage Campaign.
Herausgeber der gekürzten deutschen Fassung: Kampagne für Saubere Kleidung (CCC), Christliche Initiative Romero (CIR), INKOTA-netzwerk
Original auf Englisch erschienen unter: Stitching a Decent Wage Across Borders: The Asia Floor Wage Proposal
Schlagwörter: Prekäre Arbeitsbedingungen, Reallöhne, Hungerlöhne, Niedriglöhne, Existenzlohn, Asiatischer Grundlohn, Asia Floor Wage, Mindestlohn, Existenzlohn, Spanisch
Kurzbeschreibung deutsch: Die ArbeiterInnen der Bekleidungsindustrie in Asien erhalten Löhne, die nicht zum Leben reichen. Häufig führen die Bemühung nach besseren Bezahlungen und Arbeitsbedingungen in einem Land dazu, dass die Unternehmen ihre Produktionsstätte in ein Land verlegen, in dem für sie die Produktionsbedingungen besser und die Löhne niedriger sind. Daher sind viele ArbeiterInnen eingeschüchtert und haben Angst ihre Arbeit zu verlieren.
Der Asiatische Grundlohn (Asia Floor Wage - AFW), entwickelt von NGOs, Gewerkschaften und Akademikern aus Asien, Europa und Nordamerika, ist eine Reaktion auf dieses Problem. Der AFW ist eine Forderung nach einem einheitlichen Grundlohn für ArbeiterInnen der Bekleidungsindustrie in ganz Asien
Kurzbeschreibung englisch: All garment workers in Asia need a wage increase. But often, when workers struggle to improve their wages and conditions in one country, companies relocate to another country, where wages and conditions are lower. So workers are afraid to fight for better wages, because they might lose their jobs. The Asia Floor Wage (AFW) is a response to this problem, developed by an alliance of NGOs, trade unions and academics from Asia, Europe and North America. The AFW is a proposal for a floor wage for garment workers in Asia.
Erscheinungsjahr: 2009
Umfang: Deutsche Version: 21 Seiten, Englische Originalversion: 66 Seiten
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Deutsch, Englisch
Inhalt: prekäre Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie, niedrige Löhne und Armut, das Konzept des asiatischen Grundlohns als Alternative, Wege zur Umsetzung des asiatischen Grundlohns
Anwendbarkeit/Verständlichkeit: informativ und gut verständlich
Bezug: Die Publikation ist vergriffen, steht aber als PDF-Download kostenfrei zur Verfügung (Deutsche Fassung)
Herausgeber: NetWorkWear; Feldforschung von Sampath Dayaratne im Auftrag von Free Trade Zone & General Services Employees Union (FTZ&GSE), in Zusammenarbeit mit Apparel Industry Labour Rights Movement (ALaRM)
Ein Bericht von Carole Crabbé, achACT
Schlagwörter: Sri Lanka, öffentliche Beschaffung, faire Beschaffung, Berufsbekleidung, Niedriglöhne, Arbeitnehmer/innenrechte
Kurzbeschreibung:
Die internationale Clean Clothes Campaign und NetWorkWear gemeinsam mit der Free Trade Zone & General Services Employees Union (FTZ&GSE) und der Apparel Industry Labour Rights Movement (ALaRM) in Sri Lanka veröffentlicht aktuelle Recherchen und Empfehlungen an BeschafferInnen in öffentlichen Verwaltungen.
Zu den Einkäufen, die von der öffentlichen Hand getätigt werden, gehört die Beschaffung von Arbeits- und Schutzbekleidung. Der überwiegende Teil der Arbeits- und Schutzbekleidung wird in Niedriglohnländern hergestellt, in denen die Grundrechte von ArbeiterInnen meist nicht eingehalten werden und keiner Kontrolle unterliegen. In manchen Fällen sind diese Rechte nicht einmal gesetzlich verankert. NetWorkWear hat die Arbeitsbedingungen und die Einhaltung von ArbeitnehmerInnenrechten in acht Fabriken in Sri Lanka untersucht. Die Fabriken wurden aufgrund ihrer Verbindungen zum europäischen Markt ausgewählt. In manchen Fällen konnten direkte Verbindungen zwischen einer bestimmten öffentlichen Einrichtungen und einer untersuchten Fabrik nachgewiesen werden.
Erscheinungsjahr: 2012
Umfang: Kurzfassung: 9 Seiten
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Deutsch, Englisch
Bezug: kostenfrei als PDF-Download
Herausgeber: Erklärung von Bern (EvB), Interviews vor Ort durch ein lokales Rechercheteam // AutorInnen: Christa Luginbühl (EvB), Bettina Musiolek (Ostwind Institut)
Schlagwörter: öffentliche Beschaffung, Berufsbekleidung, Mazedonien, Niedriglöhne, faire Beschaffung
Kurzbeschreibung: „Ich verdiene monatlich zwischen 5.000 und 7.000 Denar, das ist nicht einmal der gesetzliche Mindestlohn“ sagt die mazedonische Näherin Emilija. Der Mindestlohn beläuft sich auf 101 EUR und ist damit von einem Existenzlohn ebenso weit entfernt wie in Bangladesch und weit niedriger als in China oder Indonesien. Emilija näht Berufsbekleidung z.B. für Feuerwehrleute, PolizistInnen, ÄrztInnen, KöchInnen, RichterInnen. Fast jeder zweite Beschäftigte trägt sie. Oft wird sie von Steuergeldern bezahlt. Die CLEAN CLOTHES CAMPAIGN enthüllt Extremausbeutung in einem Land, das uns geografisch näher liegt als Griechenland. Ein Filmpreiswettbewerb in Sachsen thematisiert diese „nackte Wahrheit über Uniformen“.
Erscheinungsjahr: 2012
Umfang: 16 Seiten
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Deutsch
Bezug: Kostenfrei als PDF-Download
Weitere Informationen und Videos auf der Homepage: Sachsen kauft fair
Herausgeber: CCC/CIR
Schlagwörter: Niedriglöhne, Hungerlöhne, Discounter, Einkaufspraktiken, Zulieferer
Kurzbeschreibung: Nur wenige Unternehmen herrschen so sehr über das Leben der KonsumentInnen und ArbeiterInnen wie die Einzelhandelsriesen dieser Welt, global agierende Firmen, oft einfach auch Supermärkte oder Discounter genannt. Sie sind bekannt für ihre niedrigen Preise und ihre hohen Verkaufszahlen.
In der vorliegenden Studie der Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign/CCC) wurden die Arbeitsbedingungen in der Zulieferkette sowie die Auswirkungen der Einkaufspraktiken auf die ArbeiterInnen bei den beiden großen Supermärkten Carrefour und WalMart sowie bei den Discountern Aldi und Lidl untersucht.
Erscheinungsjahr: 2009, Münster
Umfang: 36 Seiten
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Deutsch
Inhalt: prekäre Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion von Discountern, Niedriglöhne, Gewerkschaftsverbote, Diskriminierung und Missbrauch von Frauen, Einkaufspraktiken von Supermärkten und Discountern, Druck auf die Zulieferer
Bezug: Printversion zu bestellen bei Christliche Initiative Romero (CIR), Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 0251-89503 oder als Download